Einen wunderschönen guten Morgen zusammen, gestern bin ich nach langer Zeit (ein Jahr?) das erste Mal wieder auf mein Rad gestiegen. Es hat mir so gut getan, daß ich einige Worte an mein Rad richten möchte Voller Vorfreude habe ich auf diesen Tag gewartet, so lange Zeit hast Du im Keller gestanden. Ich schaue Dich an, werde ganz unruhig. Ich steige auf und fühle den Sattel und die Pedalen. Langsam fahre ich an und die Vorfreude steigert sich immer mehr. Es gibt soviel zu entdecken, ich möchte wieder anhalten und den Duft jeder einzelnen Blume einatmen, gleichzeitig möchte ich immer schneller treten, immer weiter fahren, einfach nicht mehr aufhören. Ich sehe Blumen, Bäume, Sträucher, Häuser, Menschen, Autos, alles fliegt an mir vorbei. Die Sonne kitzelt meine Nasenspitze, der Wind zerzaust mein Haar. Rechts, links, geradeaus, ich möchte jubeln und die ganze Welt umarmen. Ich komme zurück, stelle Dich ab und berühre noch einmal Deinen Sattel. Es waren nur 7 km, sie fühlten sich an wie 40. Nun sitze ich hier, eine Tasse Kaffee in der Hand, ein Lächeln auf den Lippen. In Gedanken fahre ich noch einmal und sehe, rieche, höre und spüre das Leben. Danke mein Rad für dieses schöne Erlebnis. Sabinerin
Liebe Sabinerin! Ich kann es Dir richtig nachfuehlen, mir geht es jedesmal genauso, wenn ich auf mein Radl steige. Ich wuensche ein schoenes Wochenende Trudi