Hallo Ihr Lieben, ich habe erfahren das ich schwanger bin, daweile wollt ich ab April wieder mit Chemo und Cortison beginnen, weil sich meine Kranklheit so verschlechtert hat, hab mich schon daruf eingestellt. Und nun bin ich schwanger 6 SSw. Nun hab ich angst, wie es weiter geht, ich habe schon 4 Fehlgeburten hinter mir. Wer hat Erfahrungen??? Ich hab echt Angst, den der Kinderwunsch iss echt schon riesig. Auch wenn es dieses mal nicht geplant war. Achso, bin fast 26 und hab seit über 15 Jahren die Erkrankung, im fortgeschrittenem Stadium. Ich grüße euch Yvi
Hallo Yvi, leider kann ich zu Deiner Frage nichts sagen, nur folgenden Tip geben. Du kannst, soviel ich weiß, Dr. Langer auch direkt fragen.... vielleicht hat er zu Deinen Fragen eine Antwort... Hoffentlich geht alles gut mit Deiner Schwangerschaft.... Viele Grüße, ein schönes Wochenende und eine schmerzfreie Zeit wünscht Dir Colana
hallo ivy, das problem bei den rheumaerkrankten ist ja, dass dein immunsystem überreagiert. da ja bei einem kind zu 50% "fremdanteil" von deinem mann kommt, ist das wohl kritisch. aber ich denke wenn du deinen das mit deinem frauenarzt besprichst, was du machen kannst mit medikamenten. soweit ich mch entsinne ist cortison das geringste problem, aber die meisten basismittel sind untauglich in dem moment. viele fühlen sich während der schwangerschaft auch sehr gut und das rheuma gibt eine ruhe. der rat dr.langer zu fragen ist sicher gut. er hat mehr info diesbezüglich als wir hier. ich drück dir die daumen und alles gute, kuki
Nur Mut Yvi Als ich meinen ersten richtig grossen Schub (cP) hatte war ich auch gerade in der 6.SSW. Erst als ich mich kaum mehr bewegen konnte bin ich zum Rheumatologen gegangen. Der hat mir dann Cortison verschrieben und mich ueber die ganze SS begleitet. Mit dem Corti ging's mir relativ gut und unsere Kleine kam zwar etwas frueher, aber kerngesund zur Welt. Ich wuensche Dir alles, alles Gute und ganz viel Kraft. Wirst sehen, dieses Mal wird's was! Trudi
Krank und Kinderwunsch ja ich würde auch empfehlen unbedingt eine Beratungsstelle aufzusuchen oder mich bei einem Frauenarzt anmelden. Wenn Du die Krankheit schon länger hast, kann man auch den behandelnden Arzt ersteinmal konsultieren, der weis dann schon weiter. Oftmals wird eine "ärztliche Begleitung" der Schwangerhaft notwendig, als Sicherheit für Mutter und Kind. Die Medikamenteneinstellung ist ganz wichtig. Man spricht von mindestens einem Arztbesuch je Schwangerschaftsdrittel beim Rheumatologen oder behandelnden Arzt. Es sollte dann auch immer eine Blutuntersuchung erfolgen. Eine Zusammenarbeit zwischen behandelnden Arzt und Frauenarzt ist unbedingt anzuraten. Bei Problemen (leider hast Du ja negative Erfahrungen) ist auch ein stationärer Aufenthalt ab einer bestimmten Schwangerschaftswoche, manchmal auch nur zu Untersuchungszwecken begrenzt möglich. Ich würde also mit meinem Hausarzt reden, mit dem Rheumatologen oder vielleicht hast Du ja bekannte Anlaufstellen betreffs der Fachärzte. Auf jeden Fall sollte man nur kurzfristige Terminstellungen akzeptieren bzw. bei Problemen sofort einen Facharzt aufsuchen oder kommen lassen. Bei konkreten Fragen melde Dich einfach oder schick den Dr. Langer eine mail oder ruf in der Praxis bei ihm an. Ich wünsche alles Gute "merre"