dynastat oder neodolpasse?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Petra16, 11. März 2004.

  1. Petra16

    Petra16 Neues Mitglied

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    578
    hallo!
    und noch eine frage von mir....
    ein rheumatologe, einer der mich nicht sehr ernst genommen hat und sich auch nicht so recht auskannte, meinte, dass ich mich mal stationär (!!!) ins kh legen sollte und mri infusionen mit dynastat geben geben lassen soll. dynastat ist auch ein cox 2 hemmer- weiß nicht obs in deutschland einen anderen handelsnamen gibt!?
    jedenfalls ist ein stationärer aufenthalt für sowas total unbegründet, da man das ja auch locker ambulant machen kanns. in den osterferien möcht ich mir auch wieder eine serie geben lassen. nur schwanke ich zwischen neodolpasse (diclofenac und orphenadrin- soweit ich weiß, gibts das in d nicht), wo ich auch weiß, dass sie mri helfen solange ich sie bekomme- dann ist die wirkung gleich wieder weg- diese hält so ein paar stunden, oder dynastat, wo ich nicht weiß wie sie wirken und ob sie mir helfen.
    hat von euch jemand erfahrung mit dem ein oder anderen?
    lg petra
     
  2. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    Cox2-Hemmer

    Dieses Medikament ist relativ neu. Ähnlich wie Viox und Celebrex. Wird als Infusion gegeben und die Empfehlung des Herstellers lautet im KH oder einer Klinik.
    Es könnte zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen und die Dosis kann kurzfristig erhöht werden oder nach über 6 Stunden kann wohl erneut gespritzt werden. Also macht sich ein KH-Aufenthalt sicher aus dieser Sicht notwendig.
    Sicher findet sich ein besser kalkulierbarer Cox2-Hemmer, wo man nicht ins KH müßte.
    Voltaren ist bei uns ein Präparat mit Diclofenac-Natrium. Neodolpasse ebenfalls , glaub ein anderer Handelsnahme.
    Orphenadrinhydrochlorid ist meines Wissens als Fertigarzneimittel nur im Ausland im Handel:
    z. B. Disipal Drg. (NL, B), Lysantin Tabletten (DK)

    merre
     
    #2 11. März 2004
    Zuletzt bearbeitet: 11. März 2004
  3. Petra16

    Petra16 Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    578
    hallo merre!
    danke für deine infos!
    ich denke schon, dass man dynastat infusionen auch ambulant machen könnte- sagte zumindest meine orthopädin. ich weiß schon dass der wistoff recht neu ist, im körper auch fast vollständig zu valdecoxib alias bextra umgewandelt wird.
    eigentlich müsste eine infusion pro tag auch ausreichen, da die halbwertszeit des wirstoff rund 8 stunden beträgt und wie wirkzeit rund 12 stunden- man darf auch nur alle 12 stunden neu verabreichen. so ists zuindest in der österreichischen apozeitung drin gestanden.
    nur stehn da leider keine erfahrungswerte drinnen... sondern nur fakten- deshalb bin ich hier auf der suche nach erfahrungen....
    neodolpasse ist ein präparat mit zwei wirstoffen: nämlich diclofenac und orphenadrin. das ist schon fix zusammengemischt- gibts soviel ich weiß auch in tablettenform. der hersteller in österreich ist fresenius kabi. ich glaube, dass es die beiden wirstoffe, also als kombi, in deutschland gar nicht gibt- bin mir da aber nicht ganz sicher.
    hatte schon rund 15 neodolpasse infusionen bekommen. sie helfen mir ja auch immer- aber meist nur für stunden- und das auch nur solange wie ich sie bekommen.
    deshalb wäre vielleicht auch der versuch mit dyastat nicht schlecht.... aber andererseits weiß ich von neodolpasse, dass es sicher wirkt.... im bezug auf rheuma wäre halt auch ein cox-2 hemmer besser.
    aber was meint ihr?
    lg petra
     
  4. Dynastat

    Hallo,
    ich wollte dir nur sagen, dass Dynastat Infusionen auch ambulant durchgeführt werden können. Ich wohne bei Rosenheim und fahre alle 2 Tage in die Kliniken Harthausen nach Bad Aibling und bekomme dort meine Infusion. Das dauert ca. 10 Minuten und dann kann ich gleich wieder gehen. Insgesamt werden 10 Infusionen gegeben. Ich habe bereits 7 Infusionen bekommen und vertrage das Medikament sehr gut und spühre außer etwas Müdigkeit keine Nebenwirkungen. Liebe Grüße aus Oberbayern, Marion
     
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