Endlich mal ne Gute Nachricht. Nachdem der handschriftliche Kurzbrief vom Rheumatologen mit der Bitte um Ergotherapie ausgefallen ist, hab ich ohne Probleme ein Heilmittelrezept bekommen. *jubel* Mein Hausarzt hatte es vorher für nicht nötig gehalten und die im Rheumazentrum hatten mir ja gesagt ich spinn. Nu krieg ich also Ergo, aber was passiert da? Ich kenne das nur von einem früheren Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik als Gruppenunterricht und das war dann immer *gähn* ziemlich unspannend. In der Gruppe Bildchen malen und hinterher besprechen ect. Ich hab gleich 10 Stück bekommen? Ich dachte ich bekomm da ne Schiene für meine kleinen Finger und darf dann wieder gehen. Was treibt man da so? Lieben Gruß und es lebe DocLanger *g* KayC
Hallo KayC bei Ergo wird versucht die Beweglichkeit wieder etwas herzustellen, ist mal angenehm und mal schmerzhaft, je nachdem wo dran gearbeitet wird. Bei mir wars mein Ellbogen in der Reha, hat mir viel gebracht. Aber beim letzten Schub war es dann wieder so ziemlich weg. Sieh es positiv, Gruß schirmchen
Hallo KayC, bei der Auswahl der Ergopraxis solltest Du Dir sehr viel Zeit nehmen und beim ersten Telefonat gleich fragen, ob der/die Therapeut(in) Erfahrungen mit Rheumakranken hat, denn ca. 95 % der Ergopraxen haben von den motorischen Probs eines Rheumatikers keine Ahnung sondern kennen sich leider nur mit Schlaganfallpatienten oder Kindern (Bobath, Voitha ...) aus. Auch solltest Du Dir (wenn überhaupt möglich) eine Praxis aussuchen, die Dir auch Hilfsmittel für Arbeit und Haushalt zeigen kann (ist leider auch nicht überall möglich). Gruß Birgit
ergo hallo, ich pflichte meiner vorgängerin bei. es ist äusserst schwierig, eine ergotherapeutin ausserhalb einr rheuma-klinik zu finden. bei einer telefonischen anfrage, antworten sie alle mit ja oder sicher doch, schliesslich haben sie in der ausbildung mal einige stunden darüber gehabt. i.d.r. haben sie null ahnung, schade fürs geld. in der ergo erfährst du etwas über gelenkschutz. das solltest du beherzigen. tipp. frage nach, ob sie an den fortbildungskursen der rhema-liga teilgenommen haben. es gibt in münchen ein institut, das extra fortbildung anbietet für therapeutin, die rheumis behandeln. erkundige dich. gruss bise
ergo nachsatz, habe doch noch die adresse gefunden: gesellschaft med. assistenzberufe für rheumatologie e.v. renate mayerhofer mitterfeldstrasse 26 80689 münchen tel. 089 - 58 82 95 --mo. - fr. 8.00-10.00 uhr dort kannst du erfragen, wer, wann an fortbildung teilgenommen hat. viel glück, gruss bise
Hallo, Ihr könnt auch Frau Selbach fragen, sie ist aktives Mitglied bei der Gesellschaft für Med. Assistenzberufe und kennt sehr viele Kolleginnen und Kollegen, die sich auf die Behandlung von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen spezialisiert haben. Die Workshop-Teilnehmer von Düsseldorf kennen sie ja vom Gelenkschutzkurs. Und nicht zuletzt für alle R-O-Patienten bietet sie nun auch Gelenkschutzkurse am Wochenende an, damit auch Patienten teilnehmen können, die unter der Woche nicht können oder auch solche, die von weiter weg kommen. Kontakt: Institut für Ergotherapie Leitung Frau Anke Selbach Fürstenwall 99 40217 Düsseldorf Tel.: 0211-8308805 Zum nächsten Gelenkschutzkurs: (http://rheuma-online.de/ergotherapie/gelenkschutzkurs-2004-03-20.html) Gelenkschutzkurs für alle Patienten mit der Diagnose chron. Polyarthritis oder Psoriasisarthris Wir werden theoretische Hintergründe beleuchten und viel praktische Tipps für den Alltag erproben und erläutern. Nächster Termin: Samstag, den 20.03.2004 um: 9.30-11.00 Uhr 1. Teil 11.00-11.30 Uhr Pause 11.30-13.00 Uhr 2. Teil im Institut für Ergotherapie in Düsseldorf Bitte um telefonische Anmeldung unter 0211-8308805 bis zum 10.03.2003 (ich denke, sie wird die Augen zudrücken, wenn sich erst jetzt noch welche anmelden. Fragen kostet nichts). Sie benötigen ein Rezept der Heilmittelverordnung 18 über Ergotherapie. Bei Unklarheiten bezüglich der Rezeptierung stehen wir gerne zur Verfügung.
ergotherapie hallo, an Dr. Langer, schade, dass es nur in Düsseldorf so einen workshop gibt. Düsseldorf ist für mich zu weit weg. unmöglich zu kommen. im übrigen möchte ich anregen, zu dem workshop angehörige als reine zuhörer ohne unkostenbeitrag zuzulassen. gelenkschutz ist für betroffene sinnvoll und hilfreich, kann aber manchmal im sozialen umfeld als nervig, stressig oder auch "hat wohl nicht mehr alle beisammen" angesehen werden. ich spreche aus langjähriger erfahrung. die akzeptanz des gelenkschutzes ist nur dort problemlos durchsetzbar, wo das soziale umfeld nicht davon tangiert wird. gruss bise