Hallo, ich habe hier einen netten Tipp von meiner Verwandtschaft bekommen. Dieser äußert sich als Auszug eines Buches. Ich zitiere: RHEUMA Rheuma ist ein Sammelbegriff für zahlreiche Krankheitsbilder, die mit schmerzhaften Veränderungen der Gelenke, des Gewebes und der Muskulatur einhergehen. Es sind akute oder chronische Entzündungen, die zu mehr oder weniger starken Einschränkungen der Beweglichkeit führen. Rheumatiker haben Schwierigkeiten im Umgang mit ihren sogenannten negativen Gefühlen, also den Gefühlen, die sie selbst als schlecht, unreif oder menschenunwürdig bewerten. Die weite Verbreitung dieser Erkrankung zeigt, dass es ein generelles Problem unserer Gesellschaft ist, die zu Wut, Neid, Frustration, Ärger, Hass und Aggressionen eher ein ablehnendes Verhältnis hat. Diese Haltung äußert sich in der Neigung, gerne zu kritisieren. Anstatt diese Gefühle anzunehmen und zum Ausdruck zu bringen, werden sie abgelehnt und verdrängt, also nicht rausgelassen. Diese nicht freigelassenen Energien führen im Körper zuerst zu Verspannungen, später lagern sie sich regelrecht ab. Sie entsprechen den nicht ausgeschiedenen Stoffwechselprodukten, die sich beim Rheumakranken als Ablagerungen in Gelenken und Geweben zeigen. Dieses führt zu Bewegungseinschränkungen bis hin zur Steifheit, die nur die geistig festgefahrene, unbewegliche Einstellung widerspiegelt. Der Rheumakranke bewertet viel und hält an der Vorstellung von Gut und Böse fest. Da er seinen idealen Moralvorstellungen selbst nicht gerecht werden kann, belastet er sich zusätzlich noch mit Schuldgefühlen, die er durch eine übertriebene Hilfsbereitschaft und Aufopferung zu kompensieren sucht. WAS IST ZU TUN ? Ausdrücken und loslassen statt Runterschlucken und Ablagern - das ist der Weg zur Heilung. Lernen Sie, Ihre Gefühle ehrlich wahrzunehmen und so zu sein, wie Sie sich fühlen. Nur wenn Sie bereit sind, Ihr ganzes Sein anzunehmen, zu dem auch die sogenannten Schattenseiten gehören, die weder gut noch böse sind, werden Sie Ihre Gefühle bereitwillig zum Ausdruck bringen. Hören Sie auf zu kritisieren. Sie kritisieren nur sich selbst. Sie sind vollkommen, so wie Sie sind. Haben Sie den Mut, und leben Sie auch vollkommen, indem Sie alle Seiten Ihres Seins zeigen. Nachdem ich nun von meinen Verwandten als Psycho abgestempelt bin, möchte ich auch euch die Gelegenheit geben, einmal über eure geistige Krankheit nachzudenken. Viele Grüße aus der Nervenheilanstalt wünscht Stefan alias JahIsMighty
Super, super, super-...... ich brauche unbedingt den Titel dieses Bestsellers... man sollte ja niemandem was Schlechtes wünschen, aber dem Autor mal einen Einblick ín unsere Erkrankung ich habe ja schon immer gewusst, das ich ein bischen hilfsbedürftig bin und nach diesem Text sollte ich mir nun auch überlegen, ob ich richtig in meinem Beruf bin...... übertriebene Hilfsbereitschaft und Aufopferung, deshalb bin ich ja schließlich Arzthelferin/Krankenschwester geworden, deshalb Rheuma... , super jetzt weiß ich endlich Bescheid. Die Lösung: Beruf aufgeben und keine Opfer mehr in jeglicher Hinsicht. Vielen Dank für diesen Beitrag, er wird sicher mein Leben verändern...... Gruß Christiane
Ach noch einen Nachschlag mach dir nichts aus deiner lieben Verwandtschaft, wer weiß vielleicht wird ja auch von denen einer mal psychisch krank und dann kommt das Rheuma daher....und dann haben sie den Salat... und dann dürfen die auch mit ganz vielen psychisch labilen Menschen surfen.. Selten so gelacht liebe Grüße Christiane
psychisches Rheuma He, hallo - na das ist doch mal was !! Endlich weiss ich, wie alle hier, woher unsere Krankheit kommt. Mann, wieso sind wir da nicht vorher draufgekommen ? ? ? ? Das die meisten Rheumis im Kopf nicht ganz kosher sind, wissen wir alle Das wir alle gemeinsam nur "geistig nicht komplett" sind, wissen wir auch Und was der Rest der "Gesunden" von uns hält, geht zumindest mir persönlich zu 100 % glatt am Allerwertesten vorbei In diesem Sinne - alle auf zum Püschologen - nur der kann uns heilen. Pumpkin
psycho bitte, bitte setz den titel hier ab. selten so gelacht. wenn mir leute blöd kommen, sage ich immer: "hallo, ich bin nicht dov, ich hab nur rheuma, und das in den gelenken und nicht im kopf. also vorsicht ..." mach dir nichts draus. zeige vor allen dingen nicht, dass du dich ärgerst - bei der ach so lieben verwandschaft. gruss bise
Ach so Hallo Stefan Mercy für die eventuelle Wunderheilung der ich zum Opfer fallen werde ich hab mich sowieso schon gewundert warum ich rosa Elefanten und sonstige Viecher sehe Gruss aus dem Hegau Gerhard
selten so gelacht endlich ist es heute doch noch gelungen, mich "psychisches wrack" aufzuheitern und mich zum lachen zu bringen!! was schreibt dieser typ da für einen schwachsinn?? ..ich wünsche ja keinem was schlechtes, aber vielleicht würde es ihm zumindest für seine einstellung und denkensweise gut tun, wenn er auch rheuma bekäme!! tja, dann wollen wir alle jetzt immer schön NEIN sagen, wenn jemand nach unserer hilfe, beistand oder unterstützung fragt und auf keinen fall mehr irgendetwas kritisieren, sondern uns immer alles schön gefallen lassen....und schon sind wir alle unsere erkrankung los und die rheumatologen arbeitslos!?! ...so ne einfache lösung und wir sind alle so blöde und futtern tabletten wie cortison etc. in uns rein.... da müßte es mir ja eigentlich schon deutlich besser gehen, da ich in meinem beruf als arzthelferin schon bereits seit 4 jahren nicht mehr arbeiten kann und sich mein "helfersyndrom" somit deutlich einschränkt!? komisch nur, daß es genau anders herum ist.... !!so ein blödsinn was der typ da in seinem buch schreibt!!! ...aber sehr erheiternd Liebe grüße Speedy
nun.... Hallo an alle, nun, ich werde mich jetzt wahrscheinlich mal wieder in die Nesseln setzen, aber so verwerflich finde ich den Artikel nicht. Grundsätzlich hat m.E. jeder kranke Mensch einen körperlichen "Defekt", d.h. irgendetwas ist aus der Bahn geraten oder die Veranlagung zu so einem "Defekt". Wenn Menschen z.B. sehr viel Stress haben und das über einen längeren Zeitraum, so schlägt diese Überbelastung m.E. auf den schwächsten Teil des Körpers, bei dem einen sind es die Gelenke, bei dem anderen die Nieren, bei dem nächsten die Bauchspeicheldrüse etc. Jeder Mensch geht unterschiedlich mit Stress um, der eine hält ihn länger aus, der andere weniger lange, der eine Körper hält diese Überbelastung aus, der andere nicht. So, nun kommt das Problem, mit dem Wohl die meisten Frauen (und auch manche Männer) zu tun haben: "Nein" zu sagen, Grenzen erkennen und aufzeigen, mit der Herde mitlaufen, kein Aussenseiter sein wollen etc. Ich könnte mir vorstellen, daß der Artikel z.B. aus dem Buch von Rüdiger Dahlke zitiert wurde. Wie gesagt, so verwerflich finde ich ihn nicht. Wenn der ein oder andere mal zu sich selbst ehrlich ist, dann merkt er, dass seine Beschwerde bei Stress, Frust, Neid etc. stärker werden. Egal, ob es nun eine rheumatische Erkrankung ist oder Migräne oder oder oder. In dem Artikel steht nicht, dass an Rheuma erkrankte Menschen psychisch krank sind. Dort steht lediglich, dass man sich mit sich selbst auseinander setzen soll, sich selbst akzeptieren soll, so wie man alle anderen auch akzeptieren sollte, statt ständig zu kritisieren, zu bewerten, beurteilen oder noch schlimmer verurteilen. Mehr lese ICH aus diesem Artikel nicht Ich denke nicht, dass ich mit einer ausgeglicheneren Denk- und Lebensweise geheilt werde oder gesund werde, aber ich sehe vieles gelassener, kann über mich lachen und auch über die Fehler anderer lachen. Mit dieser Denkweise nehme ich mich ernst, aber nicht zu ernst Mag sein, dass andere "nur" körperlich krank sind und ihre Krankheit "nur" mit Medikamenten behandeln können, ich dagegen habe schon bemerkt, dass Neid, Frust, Wut und Hass mir nicht nur nicht gut tun, sondern ich mir damit auch eine gehörige Portion Lebensqualität und Lebensfreude genommen habe. Letztlich ist alles im Leben eine Frage der Interpretation. Ich kann einen Satz auf verschiedenste Arten interpretieren und gewichten. Ich habe eine Veranlagung für diese Erkrankung und meine vererbten Anlagen sind leider nicht die besten. Mein Halbonkel war ebenfalls bereits mit 30 Jahren in EU-Rente. Ich brauche schulmedizinische Medikamente, um halbwegs in Bewegung bleiben zu können. Aber der andere Teil liegt m.E. in mir, in meiner Hoffnung, Lebenseinstellung und Lebensfreude. Lange Zeit habe ich diese Verantwortung von mir gewiesen und nicht erkannt, dass ich bis zu einem gewissen Teil selbst für meine Gesundheit verantwortlich bin. Heute sehe ich vieles anders und bin zufriedener denn je. Aber wie bereits erwähnt: Jeder kann diesen Artikel lesen wie er will. Viele Grüße Sabinerin
Hallo JahIsMighty, ich wußte doch, dass ich durchgeknallt bin es wollte mir nur keiner glauben - jetzt habe ich es endlich schwarz auf weiß !!! Herzlichen Dank!
Ich denke ebenfalls, dass Körper, Geist & Seele zueinander gehören. Aber so wie der o.g. Text formuliert ist, geht das alles ein bisschen zu weit finde ich... Ich war auch vor dem Artikel der Meinung, dass Stress und Belastungen jeder Art dem Körper nicht zuträglich sein können. Dass wir jedoch durch einfache - Ich lasse meine Gefühle raus und bin gesund - Übungen geheilt werden können, ist für mich nicht vorstellbar. Vielleicht bin ich einfach noch nicht in der Lage, diese "Alternativen" Heilmethoden zuzulassen. In der Erwartung baldiger Heilung (nach den guten Tipps) verbleibt Stefan
Hallo, ich geb Sabinierin da recht und sehe es ( mittlerweile ) auch so. Nur es ist doch so......das wir Rheumatiker , die an einer körperlichen Erkrankung leiden, den Zusammenhang von Geist und Körper erst dann entdecken, je länger wir uns mit der Erkrankung auseinander setzen.... Ich zähle mich auch zu den Personen, die leider erst nach 7 Jahren entdeckt haben, das es mir unter Stress, Belastung ( egal welcher Form), zuviel Grübelei, sich viel Sorgen machen, Zukunftsängste haben usw ( kann man ja beliebig weiterführen..... viel schlechter geht. Jetzt wo ich gelernt habe, auch nein zu sagen oder mal rechtzeitig an der Reißleine zu ziehen, kann ich eine Verschlechterung ( psychisch) abwenden....brauche aber weiterhin die Medizin um meine Lebensqualität aufrecht zu erhalten, weil ja doch eine körperliche Sache mit bei hängt. Nun ja....so sehen es die Rheumatiker, die sich länger damit beschäftigen..... Aber der Text der am Anfang des Threads steht, steht in einem ganz anderen Licht und das find ich genauso zum Ko.... wie jeder andere der sich darüber aufregt. Denn , dieser Text ist sicherlich aus irgendeinem Zusammenhang gerissen worden, von Leuten die von Rheuma nun mal gar nichts kennen ( gehe ich jetzt einfach mal von aus). Denn für die , steht dort der Grund warum man krank ist, schön laienhaft beschrieben, das es auch jeder versteht ( Nichtrheumatiker, versteht sich) Also wird dieser Textauszug brühwarm einem Rheumatiker serviert und als Wink mit dem Zaunpfahl zu verstehen zu geben: Hey, du hast ein psychisches Problem und du bildest dir die Erkrankung ein. Gehe zum Psychoonkel der wirds schon richten und dann tut dir nix mehr weh! ( ziemlich schroff zusammen gefasst, aber so sehen Nichterkrankte es , selber erlebt) Vielleicht sollte sich diejenigen, die diesen Textauszug dir gegeben haben, mal das ganze Buch lesen ( ich gehe mal von aus, das es ein buch ist) Ich bin auch jemand aus dem medizinischen sozialen Bereich und weiss für mich, das ich keinen belasteten STress hatte, und ein wundervolles gesundes Leben ..........was ich auch jetzt habe, nur halt anders.... Und zum Thema Stress löst eine Erkrankung aus....sicher, logisch....durch Stress ( ungesunden, versteht sich) sind die Abwehrkräfte im Keller....somit ist eine Infektfärdung sehr hoch...die einen bekommen dadurch eher SChnupfen, gripp.Infekte o.ä. bei anderen, und das sind wir...richtet sich die Abwehrkörper gegen den eigenen Körper und schon hat man das was man halt auch Rheuma nennt..... Wenn man sich doch mal genau überlegt.....wann trat es erstemal auf...? Gab es ( mal von den genetischen Ursachen abgesehen) bei vielen nicht auch eine Situation die alles ans Laufen gebracht hat. Egal ob kurzfristig oder auch länger gesehen? Naja, soweit meine Meinung dazu.... Aber einem Rheumatiker einfach so einen TExtauszug auf den Tisch zu knallen, find ich ziemlich unverschämt Ich wünsche euch allen noch einen schönen , schmerzarmen Abend und tut euch alles mal wieder was gutes an.. biba
Hallo zusammen, natürlich habe auch ich mir schon viele eigene Gedanken über die Zusammenhänge von Charakter und Erkrankungen gemacht. Dabei sind mir an mir selbst ein paar wichtige Dinge aufgefallen, u.a.: In meiner nicht unproblematischen Kindheit neigte ich sehr dazu, mich selbst zu bestrafen. Ich hatte stets das Gefühl, dass ich nur dann liebenswert bin, wenn ich entsprechende Leistungen erbringe. Schaffte ich das nicht, bestrafte ich mich. Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. die cP (mit großer Sicherheit ja eine Autoimmunerkrankung) eine auf die somatische Ebene verschobene Selbstbestrafung ist. Zudem ist mir aufgefallen, dass vor der Erkrankung sowohl ich wie auch sehr viele Mitbetroffene ausgesprochen ehrgeizig/leistungsorientiert (durchaus mit Hang zum Perfektionismus) waren und dass es große Schwierigkeiten mit der Wahrung der eigenen Grenzen (sofern überhaupt bekannt) gibt/gab. Zumindest ich habe dank der Erkrankung sehr viel über mich selbst gelernt. Ebenso habe ich gelernt, dass ich ohne Höchstleistungen kein Stück weniger akzeptiert und geliebt werde als vorher, ich habe gelernt zu genießen, mir Augenblicke zu schenken, ohne mich getrieben zu fühlen. Dass ich der Mensch wäre, der so gerne an anderen oder an Situationen herumnörgelt, kann ich nicht bestätigen. Auch halte ich keine Gefühle und schon gar keine Aggressionen zurück. Wenn ich richtig sauer bin, findet im allgemeinen ein mittleres Erdbeben statt. Mh, und das mit den Ablagerungen in den Gelenken sehe ich eigentlich nur bei der Gicht bzw. der Pseudogicht. Aber vielleicht bin ich ja auch auf dem falschen Dampfer ... Nachdenkliche Grüße von Monsti
Jaja, die Psychos unter sich. Ich kann für mich nur sagen, als es anfing, war ich glücklich in einer Beziehung, Studium lief gut, ich hatte genügend Geld, mein Leben war toll.... Mehr sag ich dazu nicht
Granatenstark In dem Text sind vielleicht ein paar Wahrheiten enthalten. Ist auch nachvollziehbar denn " Nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist" wenn man sich aber alles im Zusammenhang durchliest, läuft es auf diesen Satz hinaus: Will heissen ich gehe zur Psychtoherapie und werde dann von meinem Rheuma kuriert. Alles klar - wir sind alle durchgeknallt - Fragt sich nur warum das nicht alle Ärzte wissen? Gruss Olli
Hallöle Den Text kenne ich, glaube ich Ist das nicht aus dem Buch "Krankheit als Weg" ? Danach habe ich mich auch manchmel gefragt ob ich zu schnell gelebt habe und der Körper mich bremsen wollte? Naja als ich das Buch bekam war ich ja erst 16 ist jetzt schon 10 Jahre her. Gruß das nisilein AUCH MORGEN GEHT DIE SONNE AUF
na bravo das ist genau das worauf ich gewartet habe, passt aber doch jeder Erkrankung, oder also wenn die Leute nicht mehr weiter wissen wird immer alles auf die Psycho Schiene abgeschoben. Da kann man nur hoffen das die Autoren solcher Texte immer gesund bleiben. gruß ulla die über solche Artikel lachen kann aber sich auch tierisch aufregt
Hi, es war einmal, ein paar Jahre nach Grimms Märchen und ein paar Jahrzehnte vor der Entdeckung von aktivierten T-Lymphozyten, Makrophagen, Zytokinen, TNF-alpha, Interleukinen, Prostaglandinen und wie das ganze Zeugs heißt, da galt "Rheuma" als psychosomatische Erkrankung. Das war auch zu einer Zeit, als man von ANA, ENA, anti-dsDNA-AK, ANCA, anti-CCP etc. usw. noch nichts wußte und nicht nur deshalb nicht in der Lage war, den "rheumatischen Formenkreis" (welch Unwort; nebenbei: Es gibt kaum einen besseren Indikator für die Identifikation eines rheumatologisch halbgebildeten Arztes als die, daß er diesen Begriff des "rheumatischen Formenkreises" verwendet) in die mittlerweile etwa 400 einzelnen definierten Krankheitsbilder zu differenzieren. Unabhängig davon - gesetzt den Fall, die rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis) wäre eine psychosomatische Erkrankung: Warum läßt sie sich denn dann mit Psychotherapie nicht heilen? Laßt es uns doch wie die amerikanischen Veteranen mit George W. B. machen, wo ja bekanntlich auch ein Preis von 100$ pro Person ausgesetzt wurde, der den Vater aller Irak-Kriege und den Prototypen neuzeitlicher Feldherren gegen die Achse des Bösen in einer monatelangen Periode, in der er doch an der Heimatfront gedient haben soll, nur in seiner Einheit irgendwie vermißt wurde, dort wirklich gesehen haben will (damit kein falscher Eindruck einsteht: Ich bin absolut nicht anti-amerikanisch eingestellt): Ich schreibe hiermit den rheuma-online-Psycho-Award von jeweils EUR 100,00 aus für die ersten 10 Patienten, die an einer definitiven und diagnostisch adäquat abgesicherten rheumatoiden Arthritis gelitten haben und die durch Psychotherapie / Psychoanalyse von dieser Erkrankung dauerhaft geheilt wurden. Im übrigen: Wenn sich 5 gemeldet haben, werde ich Alexander bitten, die Domain psycho-rheuma-online zu reservieren. Da tun sich dann ja ganz neue Möglichkeiten auf. Ich wünsche allen Usern einen schönen Tag. Und schöne Grüße an den Analytiker!
Psycho Selbst auf die Gefahr hin, mich hinter Doc.Langer zuhängen, mit einer etwas anderen Meinung, ich probiers mal. Als es bei mir losging, war ich in einer Situation, die mir aufgedrängt wurde, und ich da nicht rauskam, plus einer Operation die ich auch erst mal verkraften mußte. Mein Elternhaus war für mich schwierig habe damals mit 20 geheiratet, um von daheim rauszukommen.War unehelich und heute noch für meine Mutter irgendwie ein Makel. Dazu kam dann eine Halbschwester von meinem Stiefvater. Ich war immer Anhängsel. Mußte mich immer irgenwie beweisen um überhaupt mal anerkannt zu werden. Außerdem hat man immer irgendwie, auch in meinem spätere Leben versucht mich umzuerziehen, man konnte mich so anscheinend nicht akzeptieren. Das war jetzt die Kurzfassung. Und das komische ist, auch meine Schwester hatte später Probleme daheim, und ist damals schon mit 15 zu Ihrem damaligen Freund.Jetziger Mann) Und Sie hat seit ca. 3 Jahren MS. Ich habe mich jetzt schon sehr verändert, sage oft mal " nein". Die Krankheit geht nicht mehr weg, aber ich kann dazubeitragen, daß es manchmal leichter wird. Aber ich bin der Meinung, wenn mein Leben anders verlaufen wäre, wie es ist, angefangen vom Elternhaus, hätte ich diese Krankheit nicht. Denn der Körper reagiert auf Umstände und Situationen erheblich. Ich schließe mich der Meinung von Sabinerin und Monsti da an. Liebe Grüße von schirmchen
Nochmal schirmchen irgendwie bin ich jetzt so richtig aufgeputscht. Mit der Thematik beschäftige ich mich schon eine Weile. Habe aber nicht gedacht, daß ich das mal so hiereinschreibe. Also nehmt mir das nicht krumm, war irgendwie grad so der Moment, wo es gepasst hat. Wie es im Leben manchmal halt so ist. WÜnsche Euch noch einen schönen Tag im Schnee, (kann Ihn nicht mehr sehen) Gruß schirmchen