Hallo Ihr da draußen, nehme seit Nov. 2001 Enbrel und bin auch eigentlich recht zufrieden damit. Mittlerweile stellen sich allerdings so kleinere Nebenwirkungen ein wie: stark trockene Augen mit auch wiederkehrenden stärkeren Entzündungen, Hautjucken und andauerender Hustenreiz bzw. Bronchienreizung. Ich frage mich, ob eine Umstellung auf Humira einen Sinn macht. Da der Monatsbedarf bei Enbrel 8 Spritzen sind (2 Packungen a 900 Euro = 1800) und bei Humira bei zweiwöchentlichem Spritzen 2100 Euro, weiß ich natürlich nicht ob die Kasse so einfach zu einem Wechsel zu bewegen ist, und ich andererseits auch unsicher bin, ob Humira diese Nebenwirkungen nicht hat. Und außerdem "Never chance a winning team"- Enbrel ist ja nicht gerade eine schlechte Wahl. Habt Ihr Ratschläge für mich?? Gibt es einen unter Euch der von Enbrel auf Humira umgestiegen ist? Gruß Elli
Hallo Elli, ich habe 1 Jahr an der Humira Studie teilgenommen und bekomme es jetzt verschrieben. Die erste 2er Packung kostete sogar ca 2300€, die nächste nur noch ca. 1870€, also der Preis sinkt je häufiger es verkauft wird. Da gibt es dann vielleicht aich keine Probleme mit der Kasse. Nebenwirkungen, die ich auf Humira zurückführe, hatte ich keine. Nehme ja auch noch Predniloson 10mg und 15mg MTX, meist 15 mg Mobec. Probleme an den Einstichstellen habe ich nicht. Ich finde es angenehm nur alle 14 Tae spritzen zu müssen. Für mich hat Humira sehr gut gewirkt (schwere RA), andere Teilnehmer an der Studie hatten wohl sogleich totale Besserung, das kann ich von mir nicht sagen. Meine Lebensqualität hat sich aber über alle Maßen gebessert. Beste Grüße von Susanne
Humira Hallo Elli Seit März 2000 hab ich cP und seit 3 Jahren nehme ich Humira im Rahmen einer Studie.Über Nebenwirkungen ist mir auch nix bekannt die Wirkung ist dafür verblüffend mein CRP ist z.Z 0,35 nur musst du halt die Kriterien bei Humira beachten Gruss aus dem Hegau Gerhard
Humira Also bei Humira (Adalumibab) sollte grundsätzlich eine ausführliche Information zu den bekannten möglichen Nebenwirkungen erfolgen. Ganz besonders wichtig ist die Abklärung zur Problematik der Tumornekrosefaktor-Antagonisten. Die Wirksamkeit ist nachgewiesenermaßen ähnlich gut, wie bei Infliximab und daß innerhalb eines kurzen Zeitraums.