Hi zusammen Nachfolgenden Bericht habe ich soeben in den Cash-Börsennews gelesen. Könnte für Arava-Anwender interessant sein. TOKIO (AWP/dpa-AFX) - Die japanische Aventis-Tochter Aventis Pharma Ltd hat den Tod von fünf Patienten nach der Einnahme des Arthritis-Medikaments Arava bekannt gegeben. Wie Aventis Pharma mitteilte, haben bislang 3.412 Patienten in Japan das Mittel benutzt. 16 von diesen hätten eine Lungenentzündung bekommen und fünf seien gestorben. Das Unternehmen wandte sich an die Krankenhäuser des Landes mit dem Hinweis, das Mittel nicht mehr zu verwenden, wie die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press am Dienstag berichtete. Das Unternehmen will laut Jiji Press an diesem Tag noch eine Pressekonferenz zum Thema veranstalten. Liebe Grüsse und noch einen schönen Tag Deleyne
Hallo Deleyne, Ich habe gerade folgende Info gefunden: Zur Information: Zugelassen trotz Risiken: Rheuma-Mittel Arava Bonn/Tokio (dpa) - In Japan sind 5 Patienten nach Einnahme des Arthritis-Medikaments Arava gestorben. Das teilte Aventis Pharma Japan am Dienstag mit. Bislang haben nach Unternehmensauskunft 3 412 Patienten in Japan das Mittel verwendet. 16 von diesen hätten eine Lungenentzündung bekommen und 5 seien gestorben. Das Mittel wird laut Aventis Pharma Deutschland (Bad Soden) auch in Deutschland vertrieben. «Die Fälle in Japan werden derzeit geprüft», sagte ein Sprecher am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er verwies auf den Beipackzettel. Menschen mit geschwächten Immunsystem oder Infektionen sollten ihren Arzt zu Rate ziehen. In Japan wandte Aventis Pharma sich an die Krankenhäuser des Landes mit dem Hinweis, das Mittel mit dem Wirkstoff Leflunomid nicht mehr zu verwenden, wie die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press am Dienstag berichtete. Nach Angaben des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn ist Arava trotz möglicher Risiken in den EU-Staaten zugelassen. Im Rahmen der Zulassungsverfahren seien als Risiken mögliche Leberschädigungen und ein negativer Einfluss auf das Immunsystem erörtert worden, sagte ein Experte des BfArM in Bonn der dpa. Es sei aber bisher festgestellt worden, dass das «Nutzen-Schaden- Verhältnis» positiv sei. Allerdings habe der Hersteller im Vorjahr seine Warnhinweise an Ärzte verschärft. Die erstmalige Zulassung des Mittels in der EU sei 1999 zentral durch die zuständige EU-Behörde erfolgt, erläuterte der BfArM- Experte. Es werde für schwere rheumatische Erkrankungen verschrieben, sei aber keines der herkömmlichen Rheuma-Mittel. Im Jahr 2001 wurden in Deutschland für Arava rund 96 000 Verordnungen ausgestellt. (aus netdoktor.de von heute) Liebe Grüße, Mali
meine ma hat............... in letzter zeit gehäuft probs mit lungenproblemen. luft holen bzw. grippalen infekten. nun bin ich doch ein wenig verunsichert.kann es evtl. doch damit zusammen hängen?? sie nimmt arava (seit mehr als 4 monaten).mtx hat sie nicht vertragen............. was nun???? doch vielleicht ein anderes medi??? oh je. immunschwächen haben wir ja wohl als rheumatiker alle...... bin gespannt, ob wir noch mehr meinungen hier bekommen.....(vielleicht auch fachliche??) in diesem sinne euch allen einen ruhigen abend. herzlichst liebi (die sich demnächst mit ENBREL vergnügen wird.)
Hallo Liebelein, zunächst nehmen wir unseren Ratgeber zur Hand, der eigentlich immer hilft. Das Handbuch für den Reisenden von Welt, den "Per Anhalter durch die Galaxis". Und was steht da vorne drauf: Keine Panik ! Ich würde Deiner Mutter aber raten, wenn sie mal Erkältungsprobleme hat, einfach noch früher zum Arzt zu gehen, als es Leute ohne unsere Probleme tun würden. Da die Rheumatologen oft weit sind, habt ihr einen guten internistischen Hausarzt ? Den würde ich über die ganzen Zusammenhänge informieren, das heisst, der sollte neben dem Rheumatologen immer Bescheid wissen, was bezüglich Therapie in Sachen Rheuma so läuft. Allerdings würde ich gerne von einem Spezialisten bestätigt haben, ob die beschriebene Sorte von Lungenentzündung durch Früherkennung gebannt werden kann. Ich kann mir vorstellen, dass nach dem Motto Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, die ganze Problematik deutlich abgemildert werden kann. Kampflos ein wirkendes Basismedikament aufgeben würde ich nicht. So viele gibt es denn doch nicht.
@matthias hi matthias, danke für deine antwort. tja, meine ma geht wirklich meistens zu spät zum doc.liegt wohl daran, das sie mittlerweile eine arztallergie entwickelt hat. aber einen "guten"hausarzt*hmhmhgrübelnachdenk*er ist nicht schlecht.kompetent in jeder hinsicht würde ich eher verneinen. aber ich werde darüber nochmal mit doc l sprechen müssen. biba und eine gute nacht wünscht liebi
bin auch etwas verunsichert, dabei habe ich (bisher jedenfalls) noch keinerlei Probleme mit der Lunge _ und nehme Arava mit Unterbrechungen (diese allerdings wegen MTX-Nebenwirkung) schon seit über einem Jahr. Es wäre sehr schön, wenn DocL uns mal etwas aufklären, bzw. beruhigen könnte. Ich gehe erst mal weiter davon aus, dass wir ja alle ziemlich engmaschig von unseren Rheumadocs überwacht werden. Schließe mich deshalb Matt an: Keine Panik!!! Abendgruß Eli
Meinem Vater wurde etwa seit dem Jahreswechsel 2000/2001 das Medikament Arava verabreicht. Im Herbst 2001 bekam er eine Lungenentzündung. Probleme mit der Lunge hatte er vorher nicht. Ich muß dazu sagen, dass er war sich jederzeit über die schweren Nebenwirkungen dieses und auch anderer Medikamente im Klaren war. Er hat sie für ein bischen mehr Lebensqualität aktzeptiert.
Hallo ihr lieben, für alle die vielleicht große angst haben also ich nehme seit januar 01 MTX (zu beginn 10mg dann 15mg,dann20mg und jezt wieder 10mg) wärend ich 10mg MTX bekam habe ich im sep. 02 heftige lungenprobleme bekommen (husten über 4 wochen trotz 3 verschiedenen antibiotika keinerlei besserung und dann bluthusten) ich kam sofort nach dem bluthusten ins krankenhaus da man den verdacht einer medikamenten lunge ausschließen musste, (díe sehr selten ist) dies wurde auch druch eine bronchoskopie ausgeschlossen. nachdem ich dann wieder zuhause war wurde die dosis auf 15mg MTX erhöht da die wirkung noch nicht den gewünschten effekt hatte, nun 2003 wurde MTX auf 20mg erhöht was mir erhebliche nebenwirkungen brachte, also gingen wir wieder auf 10mg MTX zurück und dazu bekam ich dann 20mg Arava. Nun ich nehme seit juni 03 Arava und MTX und habe keinerlei zusätzlichen Lungenprobleme beobachtet. und das obwohl meine Lunge durch die probleme 2002 eine lungenfunktionsstörung mit bronchial asthma entwickelt hat. ich denke das man auf jeden fall wenn man mit der Lunge probleme bekommt seinen rheuma doc und evtl. dann auch noch einen lungenfacharzt der sich mit rheuma auskennt aufsuchen sollte um jedes risiko auszuschließen, aber eine PANIK halte ich für unangebracht. Nebenwirkungen haben alle unsere medis, aber nicht jeder hat sie oder bekommt sie!!!!!! Vorsicht ist besser als Nachsicht, aber Panik hilft uns nicht weiter. Ich selbst habe absolut KEINE ANGST ich habe einen sehr guten rheumatologen dem ich voll vertraue!! ich wünsche euch alles gute und keine schmerzen gruß elke
Hallo Ihr Lieben, was man da so hört ... auch ich nehme seit nunmehr einem Jahr Arava. Die Anfangsnebewirkungen wzB Haarausfall und Magenprobs haben sich irgendwann halbwegs gegeben. Problem mit der Lunge habe ich schon seit Ewigkeiten. Jährlich eine schlimme Lungenentzündung stand bei mir fast immer "auf dem Plan" . Das vergangene Jahr hat es mich mal nicht erwischt . Meine Lungenleistung ist aber sehr stark herabgesetzt, zu klären bliebe nur, wovon? Vom Asthma + chron.obstrukt. Bronchitis, was ich soweiso schon habe, von der Sklerodermie ...diese Möglichkeit besteht ja auch... oder zum Teil mit vom Arava? Ich weis es nicht, komme aber, so wie es jetzt ist, irgendwie damit zurecht. Bedenken habe ich, weil ich nicht pro Woche 7x20 mg Arava nehme, sondern 5x20 mg und 2x40 mg. Andererseits habe ich den Eindruck, das es mir seit dieser erhöhten Dosis nun vielleicht doch mal endlich ein klitzekleines bisschen besser geht (schmerzmäßig). Immer noch große Probleme habe ich mit dem Blutdruck, wo man aber auch wieder an eine Nebenwirkung vom Arava denken kann, oder aber von die Progressive Sklerodermie:.... geschädigte Niere? Herz? Lunge? Von den Rheumatologen wurde mir gesagt, das das Arava ein sehr gutes Basismedi ist und wohl dem MTX sehr ähnlich, wenn nicht sogar etwas überlegen ist. Schlimm wäre es, wenn man nur als "Versuchskaninchen" benutzt werden würde . Ach ja, bei Avantis (heissen die jetzt so??) habe ich auch schon direkt per Mail angefragt. Dort wurde mir gesagt: Normaldosis tgl. 10 - 20mg. Zugelassen für .....mom ich stell mal einfach den Text hier rein: ...................................................................................................................................................... Sehr geehrte Fr. XXXXXX, vielen Dank für Ihre Anfrage zu unserem Präparat Arava, zugelassen zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Da es sich bei Arava um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt, verbietet uns der Gesetzgeber Ihnen als Patienten Therapiehinweise zu geben. Das Medikament ist in einer Dosierung von 10-20 mg zugelassen, der behandelnde Arzt kann jedoch, wenn er es als notwendig erachtet die Dosierung erhöhen. Publizierte Daten in der Fachliteratur liegen hierzu vor. Die Leberwerterhöhung auf das doppelte ist kein zwingender Grund das Präparat abzusetzen, sie sollten aber regelmäßig (ca. alle 2 Wochen) die Werte kontrollieren lassen, um die weitere Entwicklung beurteilen zu können. Bitte sprechen Sie das weiter Vorgehen mit Ihrem behandelnden Arzt ab, der sich gerne auch mit uns in Verbindung setzen kann. hoffe Ihnen hiermit geholfen zu haben, mit freundlichen Grüßen Dr. Werner Prechtel Medical Marketing Manager Rheumatologie Geschäftseinheit Innovation Praxis und Klinik Aventis Pharma Deutschland GmbH Königsteinerstr. 10 65812 Bad Soden Tel.: 069/305-84109 Fax: 069/305-83321 e-mail: werner.prechtel@aventis.com ...................................................................................................................................................... Dieser Mailverkehr ist etwa 6 Wochen her. Ein sehr umfassendes Thema... . Vielleicht kann sich Dr. Langer doch mal noch einklinken. Das war jetzt ein Mammuttext, aber zur Information für alle "Aravasüchtis" sicher wichtig. Haltet die Ohren steif
Ich bekomme seit dem Herbst zusätzlich zu meinen 15 mg Mtx noch 10 mg Arava, und seit diesem Zeitpunkt sind meine jahrelangen Asthma-Beschwerden kaum noch zu spüren. Ich wollte meinen Arzt schon fragen, ob das durch das Arava sein könnte. Und seit ich die Basistherapien bekomme, habe ich soviel wie gar keine Erkältung mehr bekommen, aber ich bin nur oft sehr müde. Ihr seht, jeder reagiert anders auf Medikamente. Wenn Ihr engmaschig kontrolliert werdet, würde ich keine Angst vor Arava haben. Viele Grüße Neli
Lungenentzündung Hallo Deleyne, seit 2001 bekommen ich Arava. Bisher ohne größere Probleme. Im Dezember hat mein Rheumadoc mir eine Impfung gegen Lungenentzündung empfohlen. Befrage doch einfach Deinen Arzt dazu. mfg peha
Arava Hi Peha Ich nehme und nahm selbst überhaupt noch nie Basismedies (ausser kleine Dosen Cortison, wenn man dies dazu rechnen kann. Bin jetzt glücklicherweise wieder in einer Remission. Wollte eigentlich nur auf den Artikel aufmerksam machen, da es Leute gibt, die diese Medies leider schlucken müssen. Liebe Grüsse Deleyne
Lieb von Dir Deleyne, das Du uns darüber informiert hast. Man kann ja nicht alles lesen bzw. über alles informiert sein, deshalb finde ich es gut, wenn jemand mal einfach nen Tipp gibt. Also passt auf Euch auf, lasst regelmäßige Kontrollen machen und wenns Euch komisch ist, lieber mal einmal mehr zum Doc, als zu wenig.