Erklärung der wichtigsten Begriffe der Sexualität

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von schnullerdevil, 4. Januar 2004.

  1. schnullerdevil

    schnullerdevil Das Teufelchen vom Dienst

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    hier kommt noch was, was ich euch nicht vorenthalten wollte! :D

    Erklärung der wichtigsten Begriffe der Sexualität

    Die Geschlechtsteile
    Die Faszination der Menschen für Geschlechtsteile ist so anhaltend wie unerklärbar, keinem anderen Körperteil wird auch nur annähernd so viel Aufmerksamkeit gewidmet. Ein Ellenbogen z.B. kann von makelloser Schönheit sein - er wird niemals ein solches Hallo verursachen wie ein Penis oder eine Vagina, obwohl diese bei objektiver Betrachtung aussehen wie radioaktives Gemüse aus dem Weltall. Es wird wohl ein ewiges Geheimnis der Schöpfung bleiben, wieso die Geschlechtsteile nicht die Erscheinungsform von etwas haben, das das Auge erfreut, etwa die Alpenveilchens oder einer mundgeblasenen Vase aus dem Harz.

    Das männliche Glied
    Das männliche Glied gilt als der Mercedes unter den Geschlechtsorganen. In erregtem Zustand erreicht ein normalgewachsenes männliches Glied eine Länge von 60 Zentimetern und wiegt ungefähr 3 Kilo. Aber selbst ein Glied von nur 40 Zentimetern kann bei feuchter Witterung noch zeugungsfähig sein. Das männliche Glied kann exakt 950mal ejakulieren, das entspricht ziemlich genau einem halben Eimer.

    Der Samen
    Der männliche Samen besteht aus Gehirnzellen, die über den Hippotalamus und das Rückenmark an die Hoden geleitet werden. Bei jeder Ejakulation verliert der Mann ungefähr 5 Milliarden Gehirnzellen, das ist doppelt so viel wie bei einer Vollnarkose. Ganz wesentlich für die Produktion von Samen ist die Potenz.

    Die Potenz
    Die Potenz eines Mannes setzt mit der Pubertät ein und steigert sich von dort an kontinuierlich bis ins hohe Alter. Als Faustregel gilt: Ein Mann kann pro Tag so oft ejakulieren (abspritzen), wie er Jahre alt ist. Liegen Ihre Werte darunter, sollten Sie sich Sorgen machen. Wahrscheinlich haben Sie Hodenkrebs.

    Das weibliche Glied
    Das weibliche Glied (auch Klitoris oder Kitzelchen genannt) ist im Vergleich zum männlichen eigentlich kaum erwähnenswert. Von Natur aus zwergenhaft und zurückgeblieben, verbirgt es sich gerne unter zwei Hautlappen, den Schamlippen, die oft von prächtigem Bartwuchs umstanden sind.

    Die Schamlippen
    Die Beschaffenheit und Ausdehnung der Schamlippen bestimmen die sexuelle Attraktivität einer Frau maßgeblich. Männer bevorzugen mächtige, raumgreifende Schamlippen. Man kann übrigens die Größe der Schamlippen einer Frau bestimmen, ohne sie nackt gesehen zu haben: multiplizieren Sie einfach die Länge ihrer Ohrläppchen mit der Breite ihrer Oberlippe, und Sie haben die Quadratzentimeterzahl der Schamlippen.

    Die Vagina
    Zwischen den Schamlippen liegt die Vagina. Sie ist innerlich gelagert und weitgehend unerforscht. Man vermutet, daß sich dort eine Art geheime Kommandozentrale verbirgt, die das Schicksal des Universums steuert oder so, will das alles aber auch gar nicht so genau wissen.

    Der Geschlechtsverkehr
    Begegnet ein geschlechtsreifes männliches Glied einer Vagina im freien Sexualwettbewerb, kann es zu einem Geschlechtsverkehr kommen. Die Samenvermittlung kann auf die abenteuerlichste Art und Weise praktiziert werden, je nach Interessenlage, Einkommen und Religionszugehörigkeit. Vorher allerdings möchte das Weibchen heftig umbalzt werden.

    Vorbereiten des Geschlechtsverkehrs
    Wenn Sie einer Frau nachhaltig imponieren wollen, dann legen Sie vor dem Rendezvous ein möglichst prunkvolles Gewand und einen Kopfputz aus Frischgeld an, das signalisiert soziale Sicherheit. Führen Sie die Frau in ein Restaurant. Sobald Sie am Tisch sind, setzen Sie Ihre Markierung, indem Sie rund um den Platz der Dame urinieren. Damit haben Sie Ihre Besitzansprüche angemeldet und Ihr Revier festgelegt. Treten und beißen Sie jeden, der es verletzt (bis auf den Kellner). Loben Sie jetzt die Beckenbreite der Frau, spekulieren Sie lautstark über ihre Gebärfähigkeit. Verblüffen Sie sie mit der Kenntnis der Quadratzentimeterzahl ihrer Schamlippen. Frischen Sie bei Gelegenheit die Markierungen auf. Schwenken Sie jetzt Ihr Gemächt herum, annoncieren Sie Gewicht und seine Länge und fordern Sie jeden geschlechtsreifen Mann zum Schwanzvergleich. Prahlen Sie mit dem Markennamen Ihrer Unterhose und Anzahl Ihrer Kabelprogramme. Bestellen Sie die Rechnung und fordern Sie den Kellner zum Schwanzvergleich.

    Das Vorspiel
    Sobald Sie die Dame Ihres Herzens in Ihre Wohnung gezerrt haben, beginnen Sie mit dem Vorspiel. Wenn Sie selber kein Instrument beherrschen, spielen Sie ihr einfach irgendeine Platte vor, stecken Sie dann Ihr Glied in ihre Vagina und spritzen Sie schreiend Ihren Samen hinein.

    Oralsex
    Oralsex meint Vögeln mit dem Mund. Man unterscheidet zwischen Cunnilingus und Fellatio, je nachdem, wer gerade muß.

    Cunnilingus
    Haben Sie schon mal einen Ameisenbär gesehen, der über eine Termitenkolonie herfällt? Genau so.

    Fellatio
    Nehmen Sie die Harnröhre Ihres Partners so tief wie möglich in den Mund und versuchen Sie dann, "Generalkonsulat" zu sagen.

    Der Orgasmus
    Eine eher beklagenswerte Folgeerscheinung des Geschlechtsverkehrs. Würdeloseres motorisches Verhalten als beim Orgasmus wird sonst nur noch bei alternden Schwermetallmusikern und in Tanztherapiegruppen beobachtet. Versuchen Sie möglichst darauf zu verzichten, oder, wenn es schon sein muß, nehmen Sie wenigstens eine möglichst lässige Haltung ein. Gefühlskälte und Körperbeherrschung sind heutzutage Trumpf.

    Das Nachspiel
    Nach vollzogenem Austausch der Geschlechtsmittel sind Männer oft sehr schmusig und zärtlichkeitsbedürftig, während Frauen eher grob und abweisend sind. Springen Sie über Ihren eigenen Schatten, seien Sie zärtlich zu Ihrem Mann! Blasen Sie ihm ins Ohr, produzieren Sie einen Lippenfurz auf seiner Brustwarze, kneifen Sie ihn in die Hoden und stecken Sie ihm den Finger in den Po - er braucht das jetzt. Frauen hingegen schätzen es, wenn man sie direkt nach dem Vögeln nach der Uhrzeit fragt.

    Die Folgen
    Ein tadellos vollzogener Geschlechtsverkehr führt nach unserem Schöpfungsplan in der Regel zum "Wunder des Lebens".

    Verhütung
    Wenn Sie auf das Wunder des Lebens keinen besonderen Wert legen, dann gibt es einige erprobte Mittel, es zu vermeiden oder stillschweigend zu beseitigen. Hier die beliebtesten:
    Geisseln
    Kalte Duschen
    Koitus interruptus
    Kastration
    Afrikanische Fetische
    Staubsauger
    Korkenzieher

    Kondome
    Der Umgang mit Kondomen ist kinderleicht: Füllen Sie ein Kondom bis zum Anschlag mit Rotwein und werfen Sie damit nach schlechten Menschen. Aber benutzen Sie niemals ein Kondom beim Geschlechtsverkehr! Der Anblick eines Mannes, der mit zitternden Fingern versucht, ein Kondom überzustülpen und dabei gleichzeitig die Erektion zu halten, ist eines der würdelosesten Schauspiele in der Geschichte zwischenmenschlichen Bemühens. Nehmen Sie lieber eine kalte Dusche oder geißeln Sie sich mit nassen Handtüchern, darin liegt mehr Würde als in einem Geschlechtsverkehr, bei dem der Schwanz eingepackt ist wie eine Teewurst. Und schließlich: wenn Sie so einen Schiß vor unheilbaren Übertragungskrankheiten haben, warum gehen Sie dann ausgerechnet zu den Huren? Wieso schleppen Sie ständig wechselnde Geschlechtspartner aus übeln Lokalitäten ab? Und muß es denn unbedingt Analverkehr auf dem Stadtpark mit ständig wechselnden Partnern sein?

    Schwangerschaft
    Natürlich können Sie auch der Schwangerschaft ihre gottgegebenen Lauf lassen, wobei Sie allerdings eines bedenken sollten: Bei jeder Niederkunft verliert eine Frau 10 Milliarden Gehirnzellen, das ist ungefähr soviel wie ein Junkie beim goldenen Schuß. Außerdem ist der Umgang mit schwangeren Frauen sehr heikel. Der weibliche Organismus produziert während der Schwangerschaft ein körpereigenes euphorisierendes Rauschmittel, das manch ein Drogenhändler gern auf Flaschen ziehen würde. Es macht abhängig und kann zu weiteren Schwangerschaften führen. Zudem empfindet sich eine Frau während der Schwangerschaft als zwei Personen und redet von sich in der Mehrzahl. Bevor Sie also eine Frau schwängern, sollten Sie sich überlegen, ob Sie die 9 Monate den Haushalt mit einer drogensüchtigen Schizophrenen teilen.

    Mißlungene Kinder
    Ein Gehfehler, ein Schielen, ein Wasserkopf - so etwas kann einem die Lust am ganzen Kind verderben. Es wäre verlogen, den Wechselbalg falsche Elternliebe vorzuheucheln. Lassen Sie es also die ganze Wucht Ihrer Abneigung spüren und schaffen Sie es sich so schnell wie möglich vom Hals. Schon bei der Namensgebung können Sie dafür sorgen, daß seine Existenz zur Hölle wird. Nennen Sie das Kind einfach "Joghurt", "Arschfick" oder "Vagina", das wird ihm eine Lehre sein, derart mißgestaltet in Ihr Leben zu platzen. Machen Sie das Kind zum Spielball Ihrer Launen, kleiden Sie es ausschließlich in grobes Sackleinen, und schicken Sie es barfuß in den Schnee, zum Streichhölzerverkaufen. Sobald es strafmündig geworden ist, schmuggeln Sie ihm 10 Gramm Heroin unter und rufen dann die Bullen.

    Wunschkinder
    Ein Wunschkind läßt sich ganz einfach durch entsprechende Lektüre beim Geschlechtsverkehr bestimmen. Lesen Sie dabei "Onkel Tom's Hütte" und "Moby Dick", dann bekommen Sie einen einbeinigen Neger, lesen Sie "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" und "Das Rußlandhaus", dann bekommen Sie einen schwulen Spion.

    Masturbation
    Es gibt drei große Augenblicke im Leben eines gläubigen Menschen:
    die erste Kommunion
    die erste Masturbation
    die letzte Absolution
    Man sollte jeden dieser Akte so feierlich wie möglich begehen. Fallen Sie also nicht über Ihren Schwanz her wie Hitler über Polen - seien Sie einfühlsam. Sagen Sie ihm, daß es nicht nur Sex ist, der Sie zu ihm hinzieht, sondern vielmehr seine Intelligenz und sein Sinn für Humor. Schieben Sie zärtlich seine Vorhaut zurück, knuddeln Sie Ihre Hoden. Massieren Sie Ihre Brustwarzen, kneten Sie Ihre Pobacken und lecken Sie Ihre Achselhöhlen, wenn Sie so gelenkig sind. Würgen Sie jetzt Ihr Glied, bis es volle Masturbationshöhe erreicht hat (60 cm). Wenn es sich ziert geben Sie ihm ein paar Ohrfeigen, oder zerren Sie an Ihren Schamhaaren. Spritzen Sie so weit wie möglich ab, messen Sie die Entfernung und prahlen Sie damit vor Ihren Freunden. Frauen machen genau dasselbe, nur im umgekehrten Uhrzeigersinn.

    Tabus
    Grundsätzlich ist beim Geschlechtsverkehr alles erlaubt, was zur Hebung des Orgasmusniveaus dient. Nur eins sollte man dabei nicht tun: lachen. Sex ist ein heiliger Akt, ein Gebot aus Körpersäften, ein Hochamt der Lust, darüber lacht man nicht. Besonders Männer sind da sehr heikel. Schon manch ein Heiterkeitsausbruch einer Frau beim Anblick eines männlichen Geschlechtsteils hat zu Kurzschlußreaktionen bis zum Axtmord geführt. Also verkneifen Sie sich das Lachen. Sie fangen ja auch nicht an zu onanieren, wenn jemand einen Witz erzählt.
     
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