Arachidonsäure

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von einhorn, 3. Januar 2004.

  1. einhorn

    einhorn Das Lebensfrohe Einhorn

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    So dann bin ich nochmal mit ein vielleicht interessanten Thema für alle die entzündliches Rheuma haben.

    Arachidonsäre

    ist ausschließlich in Lebensmitteln tierischer Herkunft enthalten.
    0,01 Gramm ist für den Körper notwendig, die landesübliche Kost beträgt mehr als das Zehnfache! Durch verschiedene Studien konnte bewiesen werden, daß durch eine hohe Zufuhr Entündungsprozesse in den Gelenken(chronische Polyathritis-entzündliches Rheuma)
    Vorschub geleistet wird. Reduziert man die Zufuhr auf ca. 80 mg pro Tag, beeinflusst man die Entzündungen positiv, es kann dazu beitragen weniger Arzneimittel nhemen zu müssen und dadurch auch die gewünschten Nebenwirkungenzu reduzieren.

    Da diese Arachidonsäure durch die tierische Lebensmittel abgedeckt wird emphiehlt es sich, sich auf zwei Fleischmahlzeiten je 120 g pro Tag zu beschränken, wobei die Wurst embenfalls als Arachidonsäurelieferant zu bedenken ist. Innereien sowie hohe Fettzufuhren über fettreichre tierische Nahrungmittel wie Schmalz, Sahne etc. sind einzuschränken. Eigelb höchstens 1 x wöchentlich zum Verzehr geeignet. UM den Calciumgehaltabzudecken ist täglich auf die Zufuhr von Milch - und Milchprodukten zu achten. 1 Joghurt mit 1,5 % F.i.T., 2 Scheiben Hartkäse bis 40 % F.i.T. sind in Kombination mit calciumhaltigen Mineralwasser bedarfsdeckend. Nicht zu vergessen ist bei dieser Ernährungsempfehlung die Zufuhr der Linolsäure. Von ihr weiß man, dass sie, über 10 mg täglich zu uns genommen, die Arachidonsäureproduktion im Köper hemmt und somit den entündungsprozess eindämmz. Sie ist in allen hochwertigen Ölen wie z.B. Distel,-Maiskeim,-Soja-Sonneblumenöl und darraus hergestellten linolsäurereichen Diät-Magarine enthalten. Als Antioxidantien und somit entzündungshemmend kennt man noch folgende Substanzen:

    Die Fischöl-Fettsäuren hemmen die Wirkstoffe, die die Entzündungsstoffe bilden. 2 x wöchentlich sollte eine Portion von ca. 150 g Fettfisch wie Hering, Seehecht, Heilbutt etc. gegessen werden. Gleichzeitig ist eine gute Zufuhr von Vitamin D, das für den Konochenstoffwechsel gebraucht wird. Bei einigen Krankheiten reicht allerdings diese Zufuhr über Lebensmittel nicht aus und es müssen Nahrungsergänzungsmittel genommen werden. Vitamin C, Vitamin E. Vitamin A sowie Selen und Zink sind im Zusammenhang mit den chronischen Gelenksentzündungen zu nennen. Hier wird eine besondere Zufuhr gebraucht, die meistens durch Zusatzpräperateeingenommen werden müssen.

    Einige Angaben über die Höhe der Säure in einigen Lebensmittel:

    Kuhmilch 3,5% FiT 4 mg

    Schlagsahne 30% 32 mg

    Joghurt 1,5 % FiT 2 mg

    Emmentaler 45 % 25 mg

    Salami 100 mg

    Huhn 190 mg

    Forelle 30 mg

    Leberwurst 230 mg

    Zander 15 mg


    Ich habe diesen Beitrag reingesetzt, weil ich es sehr interassnt fand wie unsere Ernärung tatsächlich auf unsere Gesundheit/Krankheit wirken kann. der Beitrag stammt aus dem Buch WOHL bekomms von Frau Maria Gräfin von Kagenech Ernährungsberaterin in der Rheumaklinik von Bad Säckingen und eine Super Frau.

    ICH BITTE von Rechtschreibungfehler abzusehen. DANKE :)

    Liebe Grüße von Einhorn
     
    #1 3. Januar 2004
    Zuletzt bearbeitet: 3. Januar 2004
  2. Inga

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