Heute kommt anscheinend eine "wegweisende" Gerichtsentscheidung http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/cannabis-gericht-in-koeln-entscheidet-ueber-anbau-fuer-schwerkranke-a-982210.html
...und siehe da, es geschehen noch Zeichen und Wunder, dass Gericht erlaubt den Anbau http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/cannabis-fuer-schwerkranke-gericht-erlaubt-erstmalig-anbau-a-982244.html
als "notlösung", voraussetzung : austherapiert, keine behandlungsalternativen und dass, das apothekencannabis unerschwinglich für den patienten ( ich habe keine ahnung was es kostet ) von 5 klägern haben 3 die erlaubnis bekommen und es ist ja noch nicht sicher, ob die nicht in berufung gehen kurzfassung, für die, den der link zu viel ist
Die Hürden zum Hanfanbau bleiben hoch Quelle: Artikel der Ärztezeitung vom 27.07.2014 http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/865771/schmerzmedizin-huerden-hanfanbau-bleiben-hoch.html?sh=2&h=1911838178
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut Es ist vermutlich jetzt ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ein Paradigmenwechsel. Das Gericht hat jetzt mal einen Weg eröffnet. Vielleicht kommt dann "Morgen" der nächste Kläger, der zwar noch therapierbar ist, aber sich nicht mehr den schweren Nebenwirkungen durch "Hardcore-Medikamente" aussetzen will. Dann muss das Gericht abwägen zwischen den Beeinträchtigungen durch die Nebenwirkungen und möglichen Lebensqualitätsverbesserungen durch das im Vergleich "sanftere" Cannabis. Die nächste Definition wird der Begriff "austherapiert" sein. Wie viele Belastungen sind einem Menschen zumutbar, bis er nicht mehr "behandelbar" ist? Wie viele Belastungen muss man in Kauf nehmen, bevor ein "geringeres Übel" zum Einsatz kommt? Herrliche Fragen für ein Gericht . Jedenfalls hat sich hier die Tür einen Spaltbreit geöffnet. Und Ducky, Du hast recht, im Ergebnis wird i-wann in naher Zukunft eine Entscheidung des BGH erfolgen. Die "Klagekette" ist noch nicht zu Ende.
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/article/868133/cannabis-urteil-hungerstreik-reaktion-berufungsklage.html?sh=1&h=1911838178
Fernsehtip Fernsehtip zum Thema: Heute um 20:15 rbb Praxis, u.a. mit dem Thema Cannabis in der Medizin. Der Beitrag ist später auch in der Mediathek abrufbar. LG max
Gegensätzlicher kann es nicht sein . Deutschland und der ganz normale Wahnsinn http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2275570/Legal-auf-Droge#/beitrag/video/2275570/Legal-auf-Droge http://www.swr.de/report/heftiger-streit-soll-cannabis-in-der-schmerztherapie-zugelassen-werden/-/id=233454/nid=233454/did=14245878/wpijdn/index.html
Hi liebe Leute, nun ist es wieder am Brodeln. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung will den medizinischen Einsatz von Cannabis erleichtern. Die Gesellschaft hat sich an den Gedanken gewöhnt, dass der Stoff hilfreich sein kann. Schwerkranke Patienten sollen dann ab 2016 leichteren Zugang zu Cannabis bekommen. Die Kosten für die Einnahme der schmerzlindernden Pflanze sollen die Krankenkassen übernehmen. Das ist doch schonmal etwas Ich habe mich auch mal schlau gemacht. Es gibt Shop's (Zamnesia etc.), in denen man sogenanntes CBD Öl bestellen kann. Es soll bei vielen betroffenen bereits erfolgreich eingesetzt worden sein. Kennt jemand dieses Öl? Ich habe Kontakt mit dem Shop aufgenommen. Die können mir nicht sagen, ob es in Deutschland legal ist. Es ist ein THC Anteil von gerade einmal 0.173% vorhanden. Wo kann man sich erkundigen? Beste Grüße laface
www.cannabis-med.org/german/bfarm_hilfe.pdf Hier ist noch einmal für die, die es interessiert eine Leitlinie aus 2014 zu dem Thema bzgl. Ausnahmeregelungen (siehe Punkt 5.2 ff) www.thc-pharm.de/aerzte/THC-Info-Kostenuebernahme.pdf Hier ist die letzte Seite interessant für alle die hoffen eine Off Label/No Label Verordnung zu bekommen.Die Kritereien 1-6 müssen ausführlich dokumentiert sein. Die Verlinkung geht so nicht, bitte dann einfach kopieren und in die Befehlszeile oben einsetzen zum Suchen. Es sind beides PDF Dateien.
https://www.rheuma-online.de/forum/threads/54226-cannabis?p=670779#post670779 siehe bitte auch meinen thread.
Wenn du die Links anklickst, kommst du zu einem Antragsformular, beim zweiten Link zu den Kriterien die du erfüllen musst um übverhaupt einen Antrag stellen zu können. Also bitte mal lesen und evtl. ausdrucken für deinen Arzt.
Ich denke Cannabis hilft nicht jedem und nicht bei jeder Autoimmunerkrankung. Ich kenne einige in meinem Verwandten- und Freundeskreis, die an MS erkrankt sind und vielen davon hilft Cannabis. Es hilft gegen die Spasmen. Für MS-Patienten gibt es ja mittlerweile auch die einfache legale Variante des Sativex Spray. Fügi, ich habe auch das Buch von Sven Böttcher gelesen. Ich finde es auch erstaunlich, wie er es ohne Basismedis selbst geschafft hat, seine starken Einschränkungen, durch die Schübe verursacht, fast wieder herzustellen, wie vor den Schüben. Wobei er ja nicht sagt, dass er gar keine Schübe mehr hat. Er weiß aber damit besser umzugehen und (er)kennt die Ursachen/Auslöser, also seine individuellen. Ich habe für mich einfach viele Anregungen und Tipps aus seinen Schilderungen und Empfehlungen mitgenommen und versuche nach und nach, die Dinge, die ich für mich richtig halte, umzusetzen.
das ist ja alles nicht so einfach mit dem cannabis. eine übernahme durch die krankenkasse von tropfen oder tabletten dauert bis zu jahren. mit gutachten. genehmigungen. widerspruch. klage.... wenn überhaupt... da ich ja auch nicht weiß ob ich es vertrage oder ob es bei mir wirkt, Will ich nun nicht jahrelang warten, ehe ich es überhaupt ausprobieren kann. ich lasse es mir nun auf privatrezept ausstellen und zahle die erste tropfflasche selber. das sind ca. 230 euro und reicht ca. 1 monat. Wenn ich es dann vertrage und es bei mir wirkt, Erst dann stelle ich einen Antrag bei der Krankenkasse. ich bin hier auf dem platten land eine ausnahme.Ich habe sämtliche Ärzte Im Umkreis von fast hundert Kilometern durch. Hier nimmt kein Mensch Cannabis. Auch die ortsansässigen Apotheken haben nicht einen fall. Ich weiß 230 Euro sind viel. Aber momentan würde ich sogar für einen Fliegenschiss 230 Euro bezahlen, so lange ich nur endlich mal diese grässlichen Rückenschmerzen loswerde. wo ich jetzt einmalig oder monatlich die 230 euro hernehmen soll, weiß ich nicht... aber ich muss es doch versuchen... ich liege momentan bis auf mal 5 minuten sitzen nur noch im bett.
Ich merke schon. Das wird ein harter Kampf. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Haschisch und Marihuana?
Puffel, der Deutsche Hanfverband schreibt dazu (http://hanfverband.de/faq/was-ist-der-unterschied-zwischen-hanf-cannabis-haschisch-und-marihuana): Was ist der Unterschied zwischen Hanf, Cannabis, Haschisch und Marihuana? Cannabis ist eigentlich das lateinische Wort für Hanf. In Deutschland und vielen anderen Ländern wird der Begriff Cannabis allerdings oft umfassend für Hanfpflanzen und THC-haltige Produkte der Pflanze genutzt. Als Marihuana oder Gras bezeichnet man die getrockneten Blüten der weiblichen Hanfpflanze. An Drüsenhaaren auf diesen Blüten sitzt das "Harz" der Pflanze, mit seinen hohen Konzentrationen von THC, CBD und anderen Cannabinoiden. Marihuana ist je nach Qualität, Herkunft, Anbaumethode und Trocknungsgrad üblicherweise grün bis bräunlich, teilweise auch weiß oder leicht lila. Haschisch ist das gesammelte und meist gepresste "Harz" der Hanfpflanze. Es kann nicht nur aus den Blüten, sondern auch aus mit Harzen besetzten Blättern gewonnen werden. Je nach Qualität und Herstellungsmethode schwankt seine Farbe von hellem grau-braun bis zu mattem schwarz.
Dankeschön Lottchen. Aber wie betitelt man das jetzt zum Beispiel, wenn man das raucht aus gesundheitlichen Gründen? raucht man dann Cannabis oder Haschisch oder Marihuana?