völlig verzweifelt...ganze Diagnose wird in Frage gestellt

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von Tink, 21. Januar 2015.

  1. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    16. Juni 2003
    Beiträge:
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    Ort:
    Bärlin :-)
    Hm,warum wird es so geschrieben,wenn man es nicht wörtlich nehmen soll ?
    ??? Gitta
     
  2. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Gitta

    Das musst Du nicht mich fragen ;)
    Ich glaube aber, dass ich Nachtigall (aus relativ umfangreicher Kommunikation - darf ich das sagen, Vögelchen? Sonst lösche ich es wieder!) ein wenig kenne, und ich schätze sie wirklich nicht als harsch vorverurteilend oder ungerecht ein; sie wollte bestimmt niemanden PERSÖNLICH angreifen.
    Manchmal können Worte eben missverständlich sein und daher auch missverstanden werden.

    Es ging doch im Wesentlichen darum, dass der Diabetologe von Tink sich einfach nicht gut verhalten hat, da sind wir uns vermutlich einig, wenn es so geschehen ist wie berichtet. :)

    Nix für ungut und liebe Grüße!
     
  3. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    1. März 2012
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    Bayern
    @ Gitta:
    Es gibt doch viele Sprüche, die man nicht wörtlich nehmen sollte, sondern ihre übertragene Bedeutung haben:
    - sich was aus dem Kopf schlagen
    - den Letzten beißen die Hunde
    - über'n Jordan gehen

    Es gibt in Bayern sehr deftige Sprüche (die es wohl überall gibt), z. B. Der singt so falsch, da biegt es dir die Zehennägel hoch.:vb_cool: (Ist nicht verurteilend gemeint)
     
  4. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. März 2012
    Beiträge:
    4.002
    Ort:
    Bayern
    @ Frau Meier:
    Das darfst du ruhig sagen. Vielen Dank für deine Erklärung. ;)
     
  5. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    16. Juni 2003
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    Ort:
    Bärlin :-)
    Hi,
    ich kenne solche Sprüche sehr gut.
    In Bayern habe ich einige Zeit gelebt und die deftige Sprache kennen gelernt.
    Nur,die Aussage die jeweils dahinter steckt ist oft anders.
    Auf gedeih und verderb ist für mich etwas entgültiges.Dann gibt es keine Aussweg mehr.
    Meine Gedanken halt.:wink3:
    Biba
    Gitta
     
  6. Neli

    Neli Optimistin

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    Rheinland
    ooooh, das ist aber schwierig,

    einigen wir uns doch darauf,

    dass die sehr allgemein ausgedrückte Ärzteschelte
    nur für diesen speziellen Fall gilt
    und auf keinen Fall verallgemeinert werden sollte oder?

    Wir sollten mal einen Thread über gute Ärzte aufmachen,
    die alles tun, um ihren Patienten zu helfen,
    auch, wenn es diesen Patienten gelegentlich auch schon mal an guten Umgangsformen fehlt,
    was allerdings meistens nicht auf einen schlechten Charakter, sondern
    auf ihre gefühlte Hilflosigkeit und ihre starken Schmerzen zurückzuführen ist.

    Allerdings sollte im Ärztestudium ein freundlicher und einfühlsamer Umgang
    mit den Patienten mehr beachtet werden.

    In diesem Sinne viele liebe Grüße an alle Beteiligten
    und gute Besserung!

    Neli
     
  7. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Neli

    Wirklich mein allerallerallerletzter Beitrag außerhalb der Eingangsfrage:

    Da bin ich hundertprozentig d´accord :top:


    Das kann man sicher so sehen; wo aber keine Herzensbildung ist, wird auch durch das Studium keine hinkommen. Will sagen: Empathiefähigkeit kann mann/frau nur bedingt noch als Hans erlernen, wenn sie/er es nicht als Klein-Hanna oder Hänschen schon kannte
    Ich sehe da ein gesamtgesellschaftliches Defizit ;)

    Allerliebste Grüße, die Meierin


    P. S.

    Keine schlechte Idee :)
     
  8. Tink

    Tink Neues Mitglied

    Registriert seit:
    29. Mai 2012
    Beiträge:
    17
    Hallo ihr Lieben....bei uns war das Internet ausgefallen....ich schau jetzt gerade wieder rein, und bin fast umgefallen war hier alles los war.

    Also der Arzt in Frage ist Diabetologe und hat als Internist eine hausärztliche Praxis. Er ist auf jeden Fall nicht auf Rheumatologie spezialisiert. Ich spreche auch nicht dem Arzt seine medizinische Kompetenz ab, die er in seinem Fach zweifelsohne hat.

    Aber: Die Sache hat sich definitiv so zugetragen, dafür stehe ich persönlich ein. Im Übrigen hatte er mich nicht einmal im Entferntesten rheumatologisch untersucht und seine Diagnose wurde ja schon am gleichen Nachmittag durch das MRT wiederlegt.

    Jemand fragte, ob seine Haltung irgendwie dokumentiert sei - Ja das ist sie, in einem Brief an meinen Hausarzt, in dem er die Diagnose bezweifelt und von weiteren therapeutischen Exzessen ( hier: hochdosierte Cortisoninfusionen) abrät.

    Keinesfalls wollte ich hier einen Ärzterschelte - Thread daraus machen. Es gibt bei weitem viel mehr gute Ärzte, die mich behandelt haben und noch behandeln.

    Zunächst war da der Schreck, eventuell jahrelang starke Medikamente umsonst genommen zu haben und die Frage wenn nicht Rheuma, was hab ich dann?. Nachdem ich vernünftig überlegt und auch hier im Forum feedback erhalten habe, wurde ich dann auch sauer, wegen der Unverschämtheit gegen mich.(Von wegen: "Was ist ihnen lieber, ihr Leben oder ihre Rente" - als wenn ich ein Rentenjäger wäre) (Anmerkung...die Rente ist meganiedrig, da ich früher in den USA gelebt habe...aber das weiss dieser Arzt natürlich nicht, da er mich ja kaum kennt)

    Am Schlimmsten aber war, dass er wirklich gute und anständige Ärzte beleidigt hat, die mit Leib und Seele versuchen Rheumakranken zu helfen.

    Das ist eine Sache, die man nicht auf sich beruhen lassen kann.

    Danke @all für eure interessanten Beiträge....man bekommt hier viel Hilfe und "Gedankenfutter"!
     
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