hochgradige Osteochondrose bevorstehende OP

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von kimimaus12, 8. August 2013.

  1. kimimaus12

    kimimaus12 Neues Mitglied

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    Hallo liebes Forum,
    ich bin neu hier hoffe bin richtig hier
    Mein Thema ist bevorstehende OP wg hochgradige Osteochondrose. Mein Arzt will vom Bauch her operieren ( das ist für mich noch unwirklich) hatte gedacht über den Rücken. Will mich vorher informieren, ehe ich der Op zustimme ,hat jemand da schon Erfahrung wie groß wird der Hautschnitt und wie sieht es hinterher aus mit der Heilungsverlauf, wie lange hat es bei euch gedauert ( Wer das auch durch hat) Meine Sorgen bestehen schon seit 13 Jahren, aber jedes Jahr stärker, und mehr Bereiche betroffen Ich bin auch von Arzt zu Arzt gezogen .Alle Diagnosen die man sich vorstellen kann
    (Bandscheibenabnutzung, -vorfall,( das mit 26 Jahren ein Witz ...manche Ärzte haben mich nicht erst genommen das schärfste in der Reha in diesem Jahr ..Psychosomatik und Einbildung und als Simulant abgestempelt ..obwohl ich meine CD und Röntgen mithatte ,entweder können das einige Ärzte nicht lesen oder die haben keine Lust dazu... als Simulant oder Psycho abgestempelt sind sie schnell fertig Jetzt hatte ich endlich mal einen Arzt gefunden der mir das alles gut erklärt anhand von meinen Bildern...ja und entweder mit den Schmerzen leben ..stärke Schmerzmittel nehmen oder OP . Auf der einen Seite kann ich nicht mehr ,Schmerzen bei allen.. bücken, laufen, stehen, sitzen( ich sitze zur Zeit auf halb acht) gehen, seit 10 Monaten Krank geschrieben und in meinen alten Beruf kann ich auch nicht wieder zurück (Pflege) so ich hoffe es war nicht zuviel
    aber ich brauche dringend eure Hilfe --danke im voraus --bitte antwortet mir lg Kathy
     
  2. Ciara

    Ciara Neues Mitglied

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    Hallo Kathy,

    ich bin ganz überrascht, dass du wegen der Osteochondrose operiert werden sollst...Bei mir wurde Ende Januar im CT auch ein massiver BSV L4/5, Vorwölbung L5/S1, Osteochondrose und Spondylosis deformans festgestellt worden. Von einer OP hat mein Orthopäde nie gesprochen. Was soll denn bei dir gemacht werden? Ich meine auch, dass inzwischen bei Bandscheibenvorfällen nur dann operiert wird, wenn Lähmungserscheinungen auftreten. Ansonsten wird konservativ behandelt.

    Ich bin wegen einer idiopathischen Skoliose bereits zweimal an der WS operiert worden, die Veränderungen an der LWS sind bei mir vermutlich überwiegend Folgeerscheinungen. Seit einem halben Jahr mache ich sehr intensiv Reha-Sport zum Muskelaufbau; die Bewegung ist derzeit wirklich das, was mich - im wahrsten Sinne - aufrecht hält.

    Die eine Skoliose-OP war von hinten, die andere sog. "von vorne". Heißt aber auch eher von der Seite, die Narbe geht vom vorderen Rippenbogen um die Seite rum nach hinten oben. "Vom Bauch" habe ich noch nie gehört, aber bei mir sind die OPs auch schon ewig her, sodass ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand bin...

    Hast du dir eine Zweitmeinung eingeholt???

    LG
    Ciara
     
  3. Lächeln

    Lächeln Aktives Mitglied

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    http://forum.skoliose-op.info/

    Ich habe vor einigen Tagen diesen Link von einem Forumsmitglied bekommen. Mich betrifft es nicht, weil das Thema OP bei mir nicht ansteht. Aber vielleicht findest du dort Infos, die dich interessieren.

    Ich wünsche dir alles Gute für deine Entscheidung!

    LG
    Lächeln
     
  4. kimimaus12

    kimimaus12 Neues Mitglied

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    Hallo Ciara, vielen Dank für deine RA ja konserv. ist alles schon ausgereizt, Spritzenther. Reha, Gymnastik, Sport, Masagen, Fango, Akku, nichts hat angeschlagen ich habe mir nicht nur 2 Meinungen eingeholt Meine Orthopäden konnten das MRT nicht lesen( ein Armutszeugnis) Ausage Fr.. Ihr MRT ist sehr positiv ausgefallen und mein Neurochirurg hat auf diese Ausage nur erwiedert der kann das MRT nicht lesen oder hat sich die CD nicht angeschaut nur vom Blatt abgelesen
    Diese OP ist was neues wird nur hier in Sachsen angewendet zugang über den Bauch die Reste von der Bandscheibe
    ( nicht mehr viel da, deshalb reiben die knochen auf Knochen und Nerven das sind meine Schmerzen in jeder Position)
    wird rausgenommen und mit einem Korb und Schrauben versteift , so wie ich es verstanden habe... Ich habe ne SCH..Angst davor und weiß noch nicht ob ich es mache lg Kathy
     
  5. Heidesand

    Heidesand Bekanntes Mitglied

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    Diese OP wird auch in Köln gemacht.......in meinem Bekanntenkreis hat sich eine Frau dieser OP unterzogen,
    weil "nichts mehr ging". Deine Angst ist verständlich, vor allem, wenn Du nicht alles wirklich verstanden hast.
    Frage nochmal nach und lasse Dir alles genau erklären, vielleicht auch aufmalen.(macht mein Doc gerne), frage auch
    wie oft dieser _Arzt die OP schon gemacht hat....je öfter...je mehr Erfahrung hat er.
    Meiner Bekannten geht es übrigens jetzt deutlich besser.

    "alles wird gut"
    Heidesand
     
  6. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    @hallo krimimaus,

    oh je da hats dich aber erwischt. mal vorsichtig drücken.

    wirbelsäulen op's sind schon eine sache für sich. und es stimmt, wenn
    heute viele op's an der ws nich mehr gern gemacht werden. diese haben
    oft eine schlechteres ergebnis aufgewiesen, als vor der op. in den 90'iger
    haben sie alles operiert was es gab. es gab massenweise neue und vor allem
    wiederkehrende probleme: wie narbenbildungern, schmerzern , weitere
    verschlimmerungen. inzwischen lassen sie dieses angeblich "positiven" op's,
    gerade an den bandscheiben, sein. nur noch, wenn es erhebliche probleme
    an der ws sowie folgen gibt, die sich dauerhaft nicht lösen lassen

    mein orthopäde ist ws-spezialist und steht operationen an der ws äusserst
    skeptisch gegenüber, obwohl er diese selber macht. das op-verfahren über den
    bauch, ist schon länger üblich. da brauchst du eher weniger sorge haben,
    da hier die ws wesentlich besser erreicht werden kann und die narbenbildung
    auf die ws nicht so direkt drücken kann. wirbelkanal und nervenkanal werden
    wesentlich mehr geschont und die rückenmuskulatur ebenso, denn diese bleibt
    "fast" unberührt, um an die ws heranzukommen.

    was das eigentl.op verfahren anbelangt (versteifung) so ist das recht schwierig.
    mein orthopäde hat es mir so erklärt:
    wenn ein teil der ws versteift wird, so kann die erkrankung in den darüber liegenden
    teil der ws weiter fortschreiten. ein anfang ohne ende. von daher ist diese op nicht
    unbedingt eine die sie gern machen oder voreilig.

    sicher hast du dich gut informiert und es wird dir keine alternative bleiben. schmerzen
    können einen das leben zur hölle machen. da weiss ich wovon du redest.
    eventuell solltest du über eine begleitende schmerztherapie nachdenken.
    denn auch bei rheuma gibt es schmerzformen, die durch die rheumamedikamente nicht
    oder nur wenig behandelbar sind.vielleicht wäre das für dich noch eine option, für die
    spätere weiterbehandlung.

    ich wünsche dir jedenfalls optimale erfolge bei dieser op und sich deine schmerzen und
    probleme bessern mögen.


    sauri
     
  7. kimimaus12

    kimimaus12 Neues Mitglied

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    #7 10. August 2013
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2013
  8. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    an einem fluss
    @hallo krimmimaus

    daumen sind jedenfalls gedrückt. wo lässt du das machen?

    erlaube mir bitte trotzdem noch folgenden hinweis.

    mit 4 ibuprophen liegst du zwar an der höchstgrenze für das medi am tag, wenn es die 600 ist.
    es erscheint mir aber, dass du schmerzmedizinisch nicht gut betreut bist und längst noch nicht
    alles ausgeschöpft ist, womit man dir helfen könnte und nur die stufenlagerung auch nicht das
    einzigste mittel der wahl.

    es gibt in der schmerzmedizin derart viel möglichkeiten, bevor dann eine op in erwägung gezogen
    werden sollte, die ich dir unbedingt doch anraten würde. sicher bist du gut beraten, wenn du nun
    doch zur op gehst, dass dann im nachhinein in angriff zu nehmen. viele user profitieren hier von
    dieser therapieform sehr und sind froh eine solche gfunden zu haben.

    mittels multiumodalerschmerztherapie bei rückenschmerzen
    link http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51436/Krankenkasse-empfiehlt-multimodale-Schmerztherapie-bei-Rueckenschmerzen
    link http://www.medizinfo.de/schmerz/therapie.htm
    die viele dinge umfasst wie
    -umfassende betreuung des schmerzgeschehens

    -schmerzmedikamente aller formen entsprechen der who stufenschema
    link http://www.medizinfo.de/schmerz/thwho.htm
    link http://www.medizinfo.de/schmerz/thwho.htm
    -schmerzin jektionen/-infusionen
    -medikamentenkombinationen zur schmerzlinderung
    -tens
    -strombehandlung wie iontophorese etc...
    -physio
    -kg
    -manuelle therapie
    -psychologische betreuung
    -reha/funktionssport
    -schmerzpumpe
    -schmerzsonden
    -umfassende schmerzreha
    ..etc....
    und dort ist eine vo von behandlungen nicht begrenzt....

    diese therapieform wird heute in vielen kliniken auch ambulant angeboten
    und bringt durchaus gute erfolge.

    grüsse vom sauri
     
  9. kimimaus12

    kimimaus12 Neues Mitglied

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    Hallo Saurier,vielen Dank für deine lieben Worte und deine Hinweise, werde mal stöbern ich weiß noch nicht mal ob du männlich oder weiblich bist :p jetz weiß ichs wer lesen kann ist klar im Vorteil
    Ich bin ja aus Sachsen und in Glauchau lasse ich die Op machen ,der Dok ist Spezi auf dem Gebiet wird sehr gelobt im Netz
    sonst kannst du unser KH vergessen ,hab auch ein Beispiel, heute früh mich noch dazu verkanntet und den ganzen Tag schmerzen vom feinsten, kurzum 16.00 in die Notaufnahme und da haben die mich mit Schmerzen kaum zum Aushalten, 3 Stunden sitzen ( sitzen ist sone Sache geht fast nicht) es war aber nicht voll, ein Mann vormir. Der Arzt konnte mir aber dann helfen er hat den eingeklemmten Nerv wieder gelockert mit besonderen Griffen und natürlich Schmerzmittel von der stärksten Art . das erste Mal seit Monaten fast ohne schmerzen schönes WE :) vielen dank und lg Kathy
     
    #9 10. August 2013
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2013
  10. Sigi

    Sigi Mitglied

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    Hallo Kimimaus,

    mir gehts ähnlich wie Dir,nur das bei mir noch ein Gleitwirbel und nochwelche Dinge dazukommen. Der letzte Doc,der es endlich festegestellt hat,nachdem ich jetzt über 3 Jahre nicht mehr lange sitzen kann,und es aber auf einem Röntgenbild von 2008 zu sehen ist und der damalige Rheumadoc es auch ansprach,mehr aber nicht und alle nachfolgenden Ärzte es einfach ignoriert haben!
    Sogar meine Schmerzärztin wollte mir noch Fibro andrehen und noch mehr Medikamente,da hats mir dann gereicht und ich bin zu einem Privatarzt gegangen,der dann innerhalb kürzester Zeit die Diagnose gestellt hatte,die meine Schmerzärztin immer noch anzweifelt und den Arzt schlecht machte vor mir. Machmal sind Menschen echt arm :rolleyes::mad:
    Samstag war ich beim MRT,das erste in meinem Leben und der Radiologe sprach auch davon,dass da wohl die Zeit der KG vorbei wäre und man schon an OP denken muss.
    Ich war genausogeplättet wie Du und hab mich gleich an I-Net begeben und Antworten gesucht und dieses Skolioseforum gefunden,was Lächeln schon empfohlen hat:
    http://forum.skoliose-op.info/phpBB3/index.php
    Lies Dich da mal durch und da kannst Du auch nachfragen. Die haben wirklich ganz viel Ahnung und kennen viele gute Ärzte und Kliniken.
    Denn ganz ehrlich,an meine Wirbelsäule lass ich nur absolute Experten und nur,wenn gar nicht mehr geht und keine Feld-Wald-und Wiesenärzte.
    Ach ja,es gibt diese Op´s von vorne und hinten,je nachdem,wie die Skoliose aussieht,manchmal auch beides gleichzeitig....weiß ich seitdem Wochenende.

    Dann wollte ich noch was zur Versteifung von Wirbelsäulen sagen,es gibt Menschen,wie eine junge Bekannte von mir,der haben sie die gesamte Wirbelsäule versteift und ihr geht es saugut. Bei meinem Papa waren danach die Schmerzen nicht weg.
    Erkundige Dich genau und geh zu Fachärzten für Skoliose und nicht nur einfach zu Orthopäden.

    So,und nu muss ich mich hinlegen,denn sitzen geht auch nicht mehr.

    Liebe Grüße und noch herzlich Willkommen hier:)
    Sigi
     
  11. kimimaus12

    kimimaus12 Neues Mitglied

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    Hallo liebe Sigi, vielen dank für deine lieben Worte, bin hin und weg das dir wildfremde Leute ihr Mitgefühl ausdrücken,
    Ich lieg gerade wieder in Stufenlagerung ( das ist das einzige was noch geht, den Laptop auf dem Schoß.
    Ich werde mal die Links durchschauen, habe ja viel Zeit ,wie mans nimmt... :mad: Die Methode heißt ALIF wenn von vorn operiert wird, und wäre schonender haben mir betroffene die es durch haben berichtet.
    Mal sehen was wird Ende Sept ist die OP hoffe komme irgendwie über die Runden, wenn nicht muss ich mir halt Spritzen geben lassen
    lieben Dank schönen Sonntrag noch und lb Grüße Kathy :)
     
    #11 11. August 2013
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2013
  12. Ciara

    Ciara Neues Mitglied

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    Liebe Kathy,

    da muss ich Sauri Recht geben. Ich gehöre ja auch zu den Operierten, wenngleich wegen hochgradiger Skoliose. Bei mir ist der Bereich vom 3. Brustwirbel bis zum 2. Lendenwirbel versteift, ganz klassisch mit Knochenspänen. Bandscheiben sind in dem Bereich keine mehr zu sehen. Die Versteifung bewirkt bei der Skoliose natürlich wunschgemäß, dass sich die Verkrümmung nicht verschlechtert, allerdings müssen alle Bewegungen ober- und unterhalb stattfinden, was zu einer Überbeanspruchung von (in meinem Fall) HWS und LWS ab 3. Lendenwirbel führt. Durch die noch vorhandene Verkrümmung sind zusätzlich die Bandscheiben, die noch da sind, immer ungleich belastet. Das dürfte bei dir nicht der Fall sein, aber trotzdem würde ich die umliegenden Wirbel, salopp gesagt, immer als "Sollbruchstellen" - nicht im wörtlichen Sinne!! - bezeichnen.

    Bei mir ist es mit den Schmerzen so, dass ich im gesamten Bereich der Versteifung überhaupt keine Probleme habe, aber eben sehr stark in der LWS mit den ganzen Folgeerscheinungen (ob da noch was entzündliches ist, weil der Schmerz sehr untypisch ist für BSV, soll der bevorstehende Termin bei der Rheumatologin klären). HWS geht noch.

    Das Skoliose-Info-Forum hat auch mir viele Anregungen geliefert. Meine OPs sind 30 bzw. 37 Jahre her, die Methoden haben sich deutlich verändert. Allerdings werden Skoliosen fast schon inflationär operiert, und zwar nicht nur von ausgewiesenen Spezialisten, sondern auch in Kliniken, die sich erst noch einen Ruf machen wollen...Zur Zeit meiner ersten OP gab es in Deutschland inkl. West-Berlin gerade mal vier Kliniken, die einen Schwerpunkt in der WS-Chirurgie hatten. Heute gibt es deutlich mehr Kliniken, in denen diese OPs durchgeführt werden, aber wenn man mal genau hinschaut, sind es immer noch nur eine gute Handvoll wirklich GUTER und empfehlenswerter Kliniken...

    Sollte bei mir noch mal eine OP anstehen, dann würde es zwei Kliniken geben, die ich in die engere Wahl ziehen würde. Selbst hier in der Uni-Klinik würde ich mich nicht unters Messer legen...

    Ich weiß nicht, in welchen Kliniken oder bei welchen Ärzten du eine Zweit- oder Drittmeinung eingeholt hast. Aber guck mal im Skoliose-OP-Forum unter den Links und Adressen...

    Dir wünsche ich alles Liebe und Gute und vor allem eine schmerzarme Zeit...die können wir hier wohl alle gut gebrauchen!!!!

    LG
    Ciara
     
  13. kimimaus12

    kimimaus12 Neues Mitglied

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    Hallo Ciara, vielen lieben Dank für deine lieben Worte die mich sehr aufbauen,:vb_redface: zur Zeit liege ich wieder in so einer Stellage zwischen Sitzen und Liegen ( das richtige von beiden ist nicht möglich) Ich habe das Gefühl das der Schmerz sich auf die andere Seite auch ausdehnt, seit gestern im Steiß und auf der rechte Seite kann ich auch nicht mehr sitzen
    Der Dok gestern abend hat mein Bein nach allen Richtungen verdreht die es gibt, ich konnte da nicht mal mehr atmen vor Schmerzen, ständig musste der sagen..nun wieder mal atmen.. Er sagte vieleicht hilft es, damit ich bis Ende September es so schaffe. Ich war bei Neuros in Zwickau, Chemnitz, und Leipzig mehr ist nicht möglich wg Familie und alle haben da gleiche gesagt Schmerzen ein Leben lang oder OP. Nur mein Orthopäde hat gesagt es kommt von .....alles
    klar. toll ist es wenn du so abgestempelt wirst, und denkst du bildest dir alles nur ein..damit sind die schnell fertig..:mad: Du hast schon in den 80 ern diese OP durchführen lassen, aber bestimmt noch herkömmlich...
    Wenn ich dein Profil anschaue warst du da noch ein Kind bei deinen OP's oder habe ich mich verkuckt, ich bin auch erst 42..
    Im Netz so liebe Menschen zu treffen die dir Mut machen, ist schon toll .So ich hoffe war nicht zu viel lg Kathy
     
    #13 11. August 2013
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2013
  14. Sigi

    Sigi Mitglied

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    bei Bielefeld
    Liebe Kinimaus,


    bitte lass Dich nicht in einer x-beliebigen Klinik operieren und höre auf Ciara und hol Dir wenigstens eine Zweitmeinung von der Klinik an der Ostsee,Familie hin oder her. Du brauchst danach eh Monate,bis alles wieder einigermaßen normal ist,wenn die OP vernünftig gemacht wurde!
    Du gehst ja auch nicht zum Schlachter,wenn Du neue Schuhe brauchst,oder? Oder zum Fußchirurg,wenn die Hand operiert wird.......hoff ich jedenfalls :p;)

    Ich wünsche Dir ein gutes Durchhaltevermögen und eine schönen Restsonntag
    Sigi

    Ich habe noch etwas gefunden,incl. Übungen:
    http://www.schroth-skoliosebehandlung.de/fallbeispiele_und_krankheitsformen.php
     
    #14 11. August 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12. August 2013
  15. Louise1203

    Gesperrter Benutzer

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    Hallo Kimimaus12,

    ich habe diese OP bereits 2005 hinter mir gebracht. Nur bei mir wurde sowohl vom Rücken aus als auch vom Bauch heraus operiert. Also 2 OP's in Abstand von 9 Tagen. Bei mir wurde kein Cage eingebracht sondern Knochenmaterial aus dem Beckenkamm entnommen und das wurde dann zwischen den Wirbelkörper eingesetzt.

    Meine Bauchnarbe ist ca. 12 cm gross. Schmerzen ja, nach der OP aber nicht so schlimm wie die Wunde am Rücken. Klar, Lachen tat weh aber ansonsten halb so wild.

    Seit dieser Op habe ich in dem Bereich keine Schmerzen mehr und konnte fast 5 Jahren schmerzfrei gehen.....Bis das Rheuma dann richtig ausbrach......:rolleyes:...Aber an der Stelle tut bis heute nix weh!!

    Suche Dir einen guten Neurochirurgen aus und warte nicht zu lange. Denn ich sass schon im Rollstuhl, weil die Ärzte mich nicht ernst genommen haben..... Mein Chirurg hat in seinem Bericht damals geschrieben: Patientin möchte sich unbedingt operieren lassen........ und hat sich dann nach der ersten OP bei mir entschuldigt......Es wäre nicht 5 vor 12 gewesen sondern schon eine Minute vor 12..........Soviel dazu.......:rolleyes:

    Ich wünsche Dir alles Gute und einen supergutes Ergebnis nach der OP.

    Liebe Grüsse

    Louise
     
  16. kimimaus12

    kimimaus12 Neues Mitglied

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    aus Sachsen, wo die schönen Mädchen wachsen
    Ra

    Hallo Louise, vielen,dank für deine nette RA ,es ist so lieb das sich wildfremde Leute so um einen kümmern und dir alles gute wünschen.
    Meine vorherigen Ärzte haben mich auch nicht ernst genommen und mich als Simulant abgestempelt oder als phychosomatich und wollten mich mit Antidepriss. ruhig stellen ( habe mich aber gewehrt) :mad: .Bei dem jetzigen Neuro. habe ich mir keine Überweisung vom Orthopäde geben lassen, da die Diagnose..... drinnestand. Er hat auch gesagt zum Befund MRT Fr... ihr MRT ist sehr possitiv ausgefallenm, im Nachhinein nach Besuch beim Neuro hatte der Othop. die CD nicht angeschaut nur vom Blatt abgelesen , denn wenn er es getan hätte wäre ihm aufgefallen, das meine letzt Bandscheibe Quasi nicht mehr vorhanden ist und die Knochen auf den Nerven und Knochen reiben.Jetzt habe ich erst einen Neuro gefunden der mir meine Bilder richtig erklärt hatte Also OP ALIF Methode Ende September haben einen Termin vereinbart, ich hatte ihm gesagt..das ich nicht mehr kann und will Sitzen, stehen, laufen, liegen, bücken nur unter erträglichen Schmerzen ist kein Zustand fü+r weitere Jahre, Ich musste am Sa in die Notraufnahme, wg dessen, dort haben die mich 3 Stunden sitzenlassen (wenn sitzen ja nicht geht ) im Stuhl gefletzt,:mad: Der Arzt hat mich in alle Himmelsrichtungen verbogen ( Chirot. Griffe) aber es hat etwas geholfen, ja und mit Schmerzmittel vollgepackt, aber das gute am Abend hatte ich keine Schmerzen, diese Gefühl Kannte ich schon nicht mehr,:) aber am So gleiches Spiel.... Wenn du willst können wir weiter in Verbindung bleiben, es ist schön wenn jemand das gleiche Schicksal teilt. so für heute erst mal schluss lg Kathy ;)
     
  17. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Hallo Kimimaus,

    Wenn dir das hilft, hast du denn schon versucht eine Schmerztherapie zu machen (Schmerztherapeut)? Ich würde all das erst ausschöpfen, bevor ich das operieren lasse.
    http://www.dgss.org/patienteninformationen/netzwerke-der-versorgung/multimodale-schmerztherapie/

    Antidepressiva werden übrigens auch in der Schmerztherapie eingesetzt.
     
    #17 12. August 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12. August 2013
  18. Glühwürmchen

    Glühwürmchen Neues Mitglied

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    Ort:
    Ba-Wü
    Hallo kinimaus,

    ich habe diese Operation auch schon hinter mir, im Gegensatz zu Louise leider mit keinem optimalen Ergebnis. Deswegen auch mein Rat: informiere dich sehr gut über diesen Eingriff und vorallem, wie schon die anderen geschrieben haben: hole dir eine Zweit- oder gar Drittmeinung ein.

    Ich kann dir ein sehr gutes Forum empfehlen, dort schreiben auch viele Leute die eine Spondylodese vor oder hinter sich haben (nicht nur Bandscheibengeplagte):

    www.diebandscheibe.de

    Liebe Grüsse, s Glühwürmchen
     
  19. Fallingstar

    Fallingstar Mitglied

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    Baden-Württemberg
    Hallo Kimimaus,

    ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen und empfehle Dir wirklich, hole Dir eine Zweitmeinung. Operiert ist man gleich, aber was folgt danach?
    Ich stand letztes Jahr genau vor der gleichen Entscheidung. Auch mir wurde gesagt, ohne OP nie wieder schmerzfrei. Ich war insgesamt 7 Monate krank. Meine
    Diagnose ist auch eine Osteochondrose L5/S1, BSV L4/5, Spinalkanalstenose L4/5, Wirbelgleiten L4/5, Spondylarthrose deformans. Die OP bei mir wäre auch in 2 Schritten erfolgt, erste OP von hinten, 2. OP von vorn. Zum Glück habe ich mir eine 2. Meinung geholt. Dort wurde mir ausführlich erklärt, dass diese OP mir keine Schmerzfreiheit gewährleistet, das zu 100% eine Anschlußdegeneration folgen wird und das die konservative Therapie noch lange nicht ausgeschöpft ist. Meine Schmerzmedikation war damals: 120 mg Arcoxia, 4 x 500 mg Novalgin Tabl., 1 x 500 - 1000 mg Novalgin Tropfen, 1 x Katadalon S Long, 1 x 80 mg Targin (Opiat) und 150 mg Oxcarbazepin, schmerzfrei war ich trotzdem nicht. Ich habe mich dann für eine stationäre multimodale Schmerztherapie (1 Woche) mit anschließender AHB (3 Wochen) entschieden, 2 Wochen nach der Therapie bin ich wieder arbeiten gegangen, bis auf 90 mg Arcoxia und 2 x 500 mg Novalgin (je nach Lage) nehme ich außer meiner Rheumamedikation keine Schmerzmittel mehr. Sicher gibt es immer wieder mal Zeiten wo ich mehr schmerzen habe, aber was kaputt ist, ist kaputt.
    Ich kann Dir dieses Forum empfehlen: http://spondylodese-hws-bws-lws.forumo.de/forum.php. Dort werden alle Deine Fragen beantwortet. Es ist ein reines Forum nur für WS-Versteifungen. Ich wünsche Dir alles gute, welche Entscheidung Du auch immer triffst, weniger schmerzen und dass es Dir bald besser geht.

    LG
    Fallingstar

    PS. Hab gerade gesehen, dass Du Dich im Spondyforum schon angemeldet hast:top:
     
  20. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    an einem fluss
    @hallo krimmimaus,

    es gab heute wieder ein beitrag, schau mal rein wenn du magst


    http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/therapien101.html

    NDR Fernsehen Sendedatum: 12.08.2013 21:00 Uhr (evtl. über mdr mediathek)

    Risiko Rücken: Wie hilfreich sind Rückenoperationen? Platz 1 der sinnlosesten Therapien

    Mehr als 730.000 Menschen landen jedes Jahr auf dem OP-Tisch, um sich am Rücken
    operieren zu lassen.
    In den letzten fünf Jahren hat sich die Zahl der Wirbelsäulen-Operationen verdoppelt -
    mit großen regionalen Unterschieden. So kommt der Rücken in Schleswig-Holstein
    etwa zwei Mal so häufig unters Messer wie in Bremen.
    Dabei hat eine
    Studie der Techniker Krankenkasse gezeigt, "dass in 87 Prozent der Fälle,
    in denen die Patienten von ihren Orthopäden Rückenoperationen empfohlen bekommen
    haben, andere Experten gesagt haben, dass die OP da sinnlos gewesen wäre",
    erklärt der Wissenschaftsjournalist Frank Wittig.


    liebe grüsse sauri
     
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